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VOLVO POLESTAR 1 |
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VOLVO POLESTAR 1 - 609 PS - Luxus-Coupe-Perfektion mit Plug-In-Hybrid-Technologie und Avantgarde-Design
Frankfurt, 14.03.2020. Ein leistungsfähiger Hybridmotor mit 609 Plug-In-Hyprid-PS und einem Drehmoment von 1000 Newtonmeter sorgen beim neuen Polestar 1 für Fahrleistungen, die wir bisher nur von einer bekannten Manufaktur aus Affalterbach kannten. Das 155.000 Euro teure Serienmodell wird von der VOLVO-Tochter seit Herbst 2019 im chinesischen Chengdu produziert.
Die Emil Frey Gruppe präsentierte am Samstag, am Fuße des EZB-Towers, einem exklusiven Publikum die neue Serienversion des seltenen Polestar 1, der auf eine Stückzahl von nur 1500 Fahrzeugen limitiert ist – mehr als 500 des Polestar 1 wird die VOLVO-Tochter im Jahr nicht bauen. Dagegen sind selbst Ferrari und Lamborghini Massenware… Der Polestar 1 ist ein sportlich, komfortabler Gran Turismo, mit avantgardistischem Innen- und Außendesign.
Zwar bedient sich der 2+2-Sitzer Polestar 1, wie die gesamte Marke aus dem Teilelager von Volvo, und nutzt die SPA-Plattform. Während Volvo die Elektrifizierung in den bestehenden Segmenten vorantreiben will, soll die VOLVO-Tochter Polestar Neuland erkunden und ihre Eigenständigkeit bewahren, weshalb am Fahrzeug auch kein VOLVO-Logos zu finden ist, sondern das markante Polestar-Logo. Die Technik hebt sich mit der Karbon-Karosserie und dem adaptive Stoßdämpfersystem von dem Fahrwerksspezialisten Öhlin deutlich von Serien-Volvos ab und das ist auch gut so, denn sie verhilft Polestar zu dem gewissen Etwas, was durchaus den hohen Kaufpreis rechtfertigt.
Er ist Plug-In-Hybrid ist quasi die gelungene Neuinterpretation des Kultsportcoupés VOLVO P1800, den schon Roger Moore 1962 in der englischen Krimiserie "Simon Templar" fuhr. Der Polestar ist eindeutig ein VOLVO mit vielen schönen Details gestaltet – dem feinen Kühlergrill etwa oder den markant, breit ausladenden Heckkotflügeln. In das große Glasdach, wird nachts ein Polarstern gespiegelt. Die Außenspiegel sind rahmenlos. Der Schaltknauf wirkt ist durchsichtig und wirkt wie ein grosses Kristall. Das Aussendesign mit seinen extremen Proportionen ist unverwechselbar, kein Auto von der Stange, sondern eine echte Stilikone.
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Impressionen vom POLESTAR 1 |
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"Die Marke Polestar wird ein echter Wettbewerber im wachsenden globalen Markt für elektrifizierte Hochleistungsfahrzeuge. So werden wir in der Lage sein, den anspruchsvollsten und fortschrittlichsten Fahrern der Welt in allen Marktsegmenten Elektroautos anzubieten", hatte Volvo-Chef Hakan Samuelsson angekündigt. Bewußt hat Designer Thomas Ingenlath den Radstand des Polestar 1 um 32 Zentimeter und die Länge um über 50 Zentimeter gekürzt, um sich auf insgesamt 4,50 Meter zu beschränken.
Der Polestar fährt sich auch ganz besonders. Das liegt weniger am "609 PS starken High-Performance-Hybrid-Antrieb", der eine rein elektrische Reichweite im Elektromodus - je nach Fahrweise - zwischen 125 Kilometern und 150 Kilometern ermöglicht, sondern am Fahrwerk: Beim Polestar 1 kommen die Öhlins Dual Valve Dämpfer zum Einsatz, welche in der Dämpfung mechanisch 22 stufig einstellbar sind. Dämpfer des gleichen Systems kamen schon beim V60I Polestar zum Einsatz. Die Hinterachse hat keine Federbeine, sondern eine Verbundstoff Querblattfeder, ähnlich der bisherigen Corvette und dazu separate Dämpfer, welche aus dem Kofferraum einstellbar sind. Beim Fahrwerk haben die Schweden ganze Arbeit geleistet. Exquisite Stoßdämpfer vom Spezialisten Öhlins sind für den Polestar 1 charakterprägend. Selbst Fahranfänger können damit die 1000 Nm sauber dosieren und beim Driften unter Kontrolle halten, was wohl weniger der Einsatzzweck dieses schönen Gran Turismo sein wird. Supported von Kollege Computer, der dank der E-Motoren das Drehmoment nicht nur zwischen den Achsen, sondern auch den Hinterrädern so fein portioniert, wie es selbst der passionierteste Sportwagenfahrer nicht könnten. Gepaart wird diese erstaunliche Agilität mit einem Komfortlevel, der deutlich über den Serien-Volvos liegt. Das leichte Stuckern an der Vorderachse ist ebenso Geschichte wie das etwas unwirsche Anfedern kleinerer Unebenheiten.
Im Innenraum - Detailgetreue Klangwiedergabe ohne Kompromisse
Das Audiosystem PREMIUM SOUND stammt von Edelsound-Schmiede Bowers & Wilkins® und bietet ein herausragendes HiFi-Erlebnis auf Basis der neuesten Audiotechnologie. Das System wurde in enger Zusammenarbeit zwischen den Ingenieuren von Bowers & Wilkins® und den Audio-Experten von Volvo als integraler Bestandteil des Innenraumdesigns mit präzise positionierten Lautsprechern entwickelt. Bowers & Wilkins® steht für ein Klangerlebnis ohne Kompromisse. Die Leidenschaft für Technologie und Innovation in Verbindung mit einer großen Liebe zum Detail macht Bowers & Wilkins® als HiFi-Entwickler einzigartig.
Der robuste Zweiliter-Volvo-Einheitsmotor wird mithilfe von Turbolader und Kompressor, gemeinsam mit den E-Maschinen zu den besagten 609 PS Systemleistung mit brachialen 1000 Newtonmeter, die ihm zu einer Beschleunigung von 4,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h verhelfen. Der Polestar 1 ermöglicht mit bis zu 150 Kilometern den zurzeit weltweit größten Aktionsradius für Plug-In-Hypride.
609 PS, die sich schon fast unspektakulär anfühlen, wäre da nicht der Blick auf den Tacho, dessen Nadel so schnell in die Höhe schießt wie die des Drehzahlmessers … Beeindruckend – 155.000 Euro soll er kosten, wenn man denn noch einen bekommt. Es ist abzusehen, dass die vorgesehene Gesamtstückzahl schnell ausverkauft sein wird.
Das sind die Momente, wo sich so mancher Autoenthusiast ein dick gefülltes Bankkonto wünscht. Der Polestar 1 - bildschön designed, technisch Avantgardistisch, politisch korrekt durch Power-Hybrid-Antrieb und extrem selten – das ist der Stoff, aus dem automobile Legenden von morgen gestrickt sind.
Technische Daten Polestar 1
Motor: 2,0-l-Vierzylinder, Turbo-Kompressor (227 kW/309 PS), + E-Motor (52 kW/70 PS) + zwei E-Motoren mit je 85 kW (2x115 PS) an der Hinterachse • Systemleistung: 448 kW (609 PS) • Akkukapazität: 34 kWh • max. Drehmoment: 1000 Nm • Antrieb: Allradantrieb, Achtstufenautomatik • Länge/Breite/Höhe: 4586/1958-2023/1348 mm • Leergewicht: 2350 kg • 0–100 km/h: 4,1 Sekunden • abgeriegelt wird er bei 250 km/h • Preis ab 155.000 Euro.
Der Polestar 1 soll ein vollgasfestes Konzept bieten, mit dem man die Performance nicht nur kurzfristig ausreizen, sondern auch auf Dauer abrufen kann: "Die meisten Elektroautos sind schnell – das ergibt sich aus den Eigenschaften eines Elektromotors. Doch für Polestar geht Performance über reine Geradeaus-Geschwindigkeit hinaus", sagt der Designer und Firmenchef Thomas Ingenlath: Es gehe natürlich um Beschleunigung, aber eben auch um Kurvenverhalten, Verzögerung, Federungs- und Fahrwerkskontrolle sowie um das Lenkgefühl. "Das ist es, was Polestar unter progressiver Performance versteht." Lange muss Ingenlath solche verbalen Klimmzüge aber nicht mehr machen, schon Ende 2019 kommt das zweite Modell und probt in jeder Hinsicht den Ernstfall: Als direkter Wettbewerber für das Tesla Model 3 konzipiert, ist es auf größere Stückzahlen ausgelegt und fährt dann voll elektrisch. Genau wie der Polestar 3, der als ebenso großes wie sportliches SUV das frostige Trio aus dem hohen Norden bis spätestens 2021 komplett machen soll.
Die Emil Frey Gruppe will in Frankfurt ihren ersten Polestar Store eröffnen. Thomas Ingenlath will auch beim Vertrieb ein Stück weitergehen und die von Volvo und der chinesischen Schwester Lynk&Co angedachten Innovationen auch im Handel gar vollends umsetzen. Statt konventioneller Händler sind einige, wenige Filialen mit Beratern geplant, Showrooms. Statt eines Zünschlüssels gibt es nur noch einen Code aufs Smartphone und wo man herkömmliche Autos noch kaufen muss, gibt es den Polestar wie ein Handy mit Flatrate im Abo. "Wir wollen, dass man sich auf den Spaß am Fahren konzentrieren kann und das Nutzererlebnis so komfortabel und stressfrei wie möglich gestaltet", sagte Ingenlaths Vorstandskollege Jonathan Goodman. Während Volvo von Absatzrekord zu Absatzrekord fährt, im letzten Jahr die halbe Million geknackt hatte und mittelfristig 800.000 Einheiten anvisiert, sieht er Polestar als "Explorer". "Wir sind das Testfeld für neue Trends und Technologien", sagte Thomas Ingenlath und ist für's erste mit fünfstelligen Produktionszahlen zufrieden.
(TE)
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Fotos: Toyota Deutschland |
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Toyota präsentiert ultrakompaktes Elektroauto |
Toyota präsentiert serienreifes, ultrakompaktes Elektroauto - Premiere auf der „Future Expo“ der Tokyo Motor Show 2019
- Zweisitziger, 2,49 Meter langer Cityflitzer mit rund 100 Kilometern ReichweiteStart 2020 in Japan mit alternativem BatteriemodellVerschiedene Fahrzeugkonzepte für unterschiedliche Einsatzzwecke
Köln. Die Toyota Motor Corporation präsentiert auf der „Future Expo“ der diesjährigen Tokyo Motor Show (24. Oktober bis 4. November 2019) ein serienreifes ultrakompaktes Elektroauto. Der wendige Zweisitzer soll bereits im nächsten Jahr in Japan auf den Markt rollen und als Mobilitätslösung der nächsten Generation insbesondere im Stadtverkehr zum Einsatz kommen.
Das batterieelektrische Fahrzeug misst gerade einmal 2,49 Meter Außenlänge. Es wurde speziell für die täglichen Mobilitätsbedürfnisse von Kunden entwickelt, die regelmäßig kurze Strecke zurücklegen – wie beispielsweise ältere Menschen, aber auch Fahranfänger und Geschäftsleute, die nur lokale Kunden besuchen. Neben einem extrem kleinen Wendekreis bietet der Stromer eine Reichweite von rund 100 Kilometern pro Akkuladung; die Höchstgeschwindigkeit ist auf stadttaugliche 60 km/h begrenzt.
„Wir wollten eine Mobilitätslösung schaffen, die die alternde japanische Gesellschaft unterstützt und Menschen in allen Lebensphasen Bewegungsfreiheit zurückgibt“, erklärt Entwicklungschef Akihiro Yanaka. „Mit dem ultrakompakten Elektroauto offerieren wir ein Fahrzeug, das den Kunden nicht nur mehr Autonomie verleiht, sondern auch weniger Platz benötigt und die Lärm- und Umweltbelastung verringert.“
Zur Einführung des kleinen Stromers 2020 will Toyota auch verschiedene neue Geschäftsmodelle anbieten, um die Akzeptanz von batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen zu fördern. Neben speziellen Dienstleistungen für Ladestationen und Versicherungen gehört dazu auch eine kontinuierliche Überprüfung der Batterie über die gesamte Lebensdauer – von der Herstellung über den Verkauf und Weiterverkauf bis hin zum Recycling. Kurzfristig konzentriert sich Toyota auf erweiterte Leasingangebote, um ältere Batterien zurückzubekommen: zur Beurteilung und Wiederverwendung in Gebrauchtfahrzeugen, als Serviceteile oder sogar in nicht-automobilen Anwendungen.
Toyota erforscht darüber hinaus alternative Einsatzgebiete abseits der individuellen Mobilität. Das ultrakompakte Elektroauto könnte beispielsweise den Mobilitätsbedarf von Kommunen decken, die sichere, zugängliche und umweltfreundliche Verkehrsoptionen für städtische oder gebirgige Gemeinden benötigen. Toyota arbeitet bereits mit rund 100 Unternehmen und behördlichen Partnern zusammen, um neue Transportmodelle mit batterieelektrischen Fahrzeugen zu entwickeln.
Zugeschnittene Mobilitätslösungen
Mit dem batterieelektrischen Modell offeriert Toyota ein alternatives Vollsortiment, das verschiedene Fahrzeugkonzepte für unterschiedliche Einsatzzwecke umfasst. Während die bekannten Hybrid- und Plug-in-Hybridmodelle den klassischen Verbrennungsmotor mit der Elektromobilität und damit das Beste zweier Welten kombinieren, ermöglicht das jetzt vorgestellte Elektroauto rein elektrisches und damit lokal emissionsfreies Fahren vorwiegend auf der Kurzstrecke. Für längere vollelektrische Distanzen sind dagegen Brennstoffzellenfahrzeuge wie der Toyota Mirai (Kraftstoffverbrauch Wasserstoff kombiniert 0,76 kg/100 km; Stromverbrauch kombiniert 0 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert 0 g/km) prädestiniert, die Reichweiten von über 500 Kilometern bieten.
Auf der diesjährigen Tokyo Motor Show gibt Toyota zudem einen konkreten Ausblick auf die zweite Generation der Brennstoffzellenlimousine, die neben mehr Komfort, größerem Platzangebot, höherer emissionsfreier Reichweite durch den Hinterradantrieb eine gesteigerte Fahrdynamik bietet. Durch die Inbetriebnahme der neuen Fertigungsstätte im nächsten Jahr lassen sich jährlich 30.000 Fahrzeuge des neuen Toyota Mirai produzieren und somit der Bedarf an Elektrofahrzeugen mit großen Reichweiten stärker decken.
In der „Future Expo“-Sonderausstellung der Tokyo Motor Show 2019 präsentiert der japanische Automobilhersteller darüber hinaus neben dem kleinen Elektrofahrzeug auch eine entsprechende Konzeptstudie für Unternehmen, die mit identischen Abmessungen und Reichweiten erstmals im Juni 2019 vorgestellt wurde. Auf dem Freigelände stehen außerdem der Toyota i-ROAD und drei weitere Mobilitätsgeräte wie E-Scooter für Testfahrten auf der 1,5 Kilometer langen „Open Road“ zur Verfügung.
Mit großer elektrifizierter Fahrzeugflotte bei Tokio 2020
Toyota als weltweiter Partner der Olympischen und Paralympischen Spiele stellt darüber hinaus im Sommer 2020 eine breite Palette elektrifizierter Fahrzeuge bereit. Zur Flotte gehören Hybridautos, Brennstoffzellenfahrzeuge wie der Mirai, Plug-in-Hybridmodelle wie der Prius Plug-in Hybrid (Kraftstoffverbrauch kombiniert gewichtet 1,2 l/100 km + 10,0 kWh/100 km; CO2-Emissionen 29 g/km) und reine Elektrofahrzeuge – auch eigens für die Spiele entwickelte Modelle und Fahrzeugversionen.
Die E-Fahrzeuge im ÜberblickUltrakompaktes batterieelektrisches Konzeptfahrzeug für UnternehmenDie 2,49 Meter lange Fahrzeugstudie dient als „mobiles Büro“. Drei verschiedene Modi ermöglichen Reisen, Arbeiten und Erholen im Auto. Wiederholte Kurzstreckenfahrten und regelmäßiges Parken gehören zur Fahrzeugcharakteristik.E-Scooter Der elektrische Scooter, der klassisch im Stehen benutzt wird, kann für Sicherheitskräfte und medizinisches Personal sowie für den Transport schwerer Ausrüstung in großen Einrichtungen wie Flughäfen oder Fabriken verwendet werden.
E-Scooter mit Sitzmöglichkeit Der vollelektrische Scooter mit Sitzmöglichkeit eignet sich insbesondere für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen und jene, die mit größerem Gepäck unterwegs sind.
Rollstuhlkompatibler E-Scooter-Aufsatz Der E-Scooter-Aufsatz treibt manuelle Rollstühle an, sodass Nutzer innerhalb von großen Einrichtungen und an touristischen Orten komfortabler unterwegs sind.
Toyota i-Road Die für Kurzstrecken entwickelte Mobilitätslösung verbindet die Größe eines Motorrads mit verbesserter Stabilität, um das Pendeln auf der letzten Meile oder im touristischen Bereich zu unterstützen.
Für den ÖPNV bietet Toyota einen mit Wasserstoff betriebenen Omnibus an. Der portugiesische Bushersteller CaetanoBus SA hat auf der Busworld in Brüssel seinen ersten Wasserstoffbus mit Brennstoffzellentechnik von Toyota vorgestellt. Der neue Fuel Cell Bus mit der Modellbezeichnung „H2.City Gold“ nutzt das vom Toyota Mirai (Kraftstoffverbrauch Wasserstoff kombiniert 0,76 kg/100 km; Stromverbrauch kombiniert 0 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert 0 g/km) bekannte Antriebssystem.
Toyota Motor Europe (TME) arbeitet seit 2018 mit Caetano Bus an dem wasserstoffbetriebenen Modell. Der jetzt vorgestellte Linienbus bereitet nicht nur den Weg in eine wasserstoffbasierte Gesellschaft, sondern stellt auch eindrucksvoll die Anpassungsfähigkeit des Toyota Brennstoffzellensystems unter Beweis. Die vom Mirai bekannten Stacks werden dabei auf dem Dach des H2.City Gold montiert und wandeln den in fünf, insgesamt 37,5 Kilogramm fassenden Tanks gespeicherten Wasserstoff in elektrische Energie um. Damit fährt der Stadtbus bis zu 400 Kilometer weit, als Emission entsteht lediglich Wasserdampf. Beim Tankstopp lässt sich das Fahrzeug in weniger als neun Minuten mit bis zu 350 bar betanken.
„Dank der langjährigen Beziehung zu Toyota, ihrem Verständnis für die Marktanforderungen und ihren technischen Fähigkeiten war CaetanoBus der ideale Partner, um mit unseren Vertriebsaktivitäten für Antriebsstränge in Europa zu beginnen“, erklärt Dr. Johan van Zyl, Präsident und CEO von TME. „Ich freue mich auf das erste Markt-Feedback und den Ausbau unseres Liefergeschäfts mit der Wasserstoff-Brennstoffzellentechnologie.“
Mit dem Stadtbus erhalten Verkehrsunternehmen eine emissionsfreie Mobilitätslösung, ohne Kompromisse aufgrund von Ladezeiten oder hohen Lastbedingungen eingehen zu müssen. Der jetzt vorgestellte Prototyp wird in den nächsten Monaten in verschiedenen europäischen Städten eingesetzt, bevor er Mitte 2020 auf den Markt kommt.
„Wir haben eine lange Partnerschaft mit Toyota, die wir nun auf Brennstoffzellen für unseren neuen Stadtbus in Europa ausweiten – ein Beispiel für fortschrittliche Technik und herausragende Ingenieurskunst. Dieses Projekt wird es den Städten ermöglichen, ihre zukünftige Mobilität zu überdenken und die Lebensqualität zu verbessern“, ergänzt José Ramos, Präsident von Salvador Caetano Indústria.
Die Brennstoffzellentechnologie ist ein zentraler Teil der „Toyota Environmental Challenge 2050“. In dieser Unternehmensvision hat der japanische Automobilhersteller eine Reihe langfristiger Ziele zur Verringerung der CO2-Emissionen seiner Fahrzeuge und seiner Werke festgeschrieben. Toyota entwickelt allein und in Zusammenarbeit mit Partnern verschiedene Brennstoffzellenfahrzeuge – von klassischen Pkw über Kleinlaster und schwere Trucks bis hin zu Gabelstaplern und Bussen. Gemeinsam mit dem US-Truck-Spezialisten Kenworth wurde beispielsweise ein Brennstoffzellen-Lkw für den schadstofffreien Fracht- und Güterverkehr vorgestellt. Auf dem Heimatmarkt in Japan hat Toyota zudem für die Handelskette Seven-Eleven einen 6,19 Meter langen Truck entwickelt, zu den Olympischen Spielen 2020 in Tokio kommt zudem der neue Brennstoffzellenbus Sora zum Einsatz.
Toyota beschränkt sich allerdings nicht allein auf eine einzelne Antriebstechnologie, sondern entwickelt unterschiedliche Konzepte für unterschiedliche Einsatzgebiete. Leichte Nutzfahrzeuge wie der Proace (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 5,5-5,2 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert: 144-137 g/km) und der Proace City erhalten beispielsweise auch eine rein batterieelektrische Version als Alternative zum klassischen Verbrennungsmotor.
(TE)
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Brennstoffzellen LKW - 480 km Reichweite |
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Emissionsfreier Güterverkehr mit neuem Brennstoffzellen-Lkw Toyota und Kenworth präsentieren nächste Fahrzeuggeneration
*Neuer Lkw bietet mehr als 480 Kilometer Reichweite *Erprobung im Güterumschlag kalifornischer Häfen ab Ende 2019
Köln, 24.04.2019. Toyota bereitet den Weg für einen schadstofffreien Fracht- und Güterverkehr: Gemeinsam mit dem US-Truck-Spezialisten Kenworth hat der japanische Automobilhersteller die nächste Generation eines Brennstoffzellen-Lkw entwickelt. Die Neuauflage fährt mit einer Tankfüllung mehr als 300 Meilen (482 Kilometern) weit – und bietet damit doppelt so viel Reichweite wie Trucks dieser Klasse üblicherweise zurücklegen. Auch Ladekapazität, Packaging und Performance wurden nochmals verbessert.
Mit dem sogenannten „Project Portal“ testet Toyota bereits seit April 2017 einen wasserstoffbetriebenen Brennstoffzellenantrieb speziell für schwere Lkw, der einen nahezu lautlosen und schadstofffreien Güterverkehr ermöglichen soll. Der ursprüngliche „Alpha“- und der weiterentwickelte „Beta“-Truck haben bereits mehr als 22.500 Testkilometer im Rahmen des Güterumschlags in und um die kalifornischen Häfen von Long Beach und Los Angeles abgespult. Im vierten Quartal 2019 nehmen die ersten neuen Fuel Cell Electric Trucks (FCET) von Toyota und Kenworth ihre Arbeit in den Häfen auf.
Der Brennstoffzellen-Lkw kombiniert den Kenworth T680 Class 8 Truck mit der alternativen Antriebstechnik von Toyota, die unter anderem auch schon in der Limousine Mirai (Kraftstoffverbrauch Wasserstoff kombiniert 0,76 kg/100 km; Stromverbrauch kombiniert 0 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert 0 g/km) zum Einsatz kommt. Die Brennstoffzelle wandelt Wasserstoff in elektrische Energie um, die wiederum den leistungsstarken Elektromotor antreibt. Als Emission entsteht dabei nur Wasserdampf.
Der FCET ist Teil des „Zero and Near-Zero Emissions Freight Facilities“-Projekts (ZANZEFF), mit dem die Treibhausgas-Emissionen und Umweltauswirkungen reduziert, die Wirtschaft gestärkt und die öffentliche Gesundheit verbessert werden soll. Allein in den Häfen von Long Beach und Los Angeles sind mehr als 16.000 Lkw im Einsatz, bis 2030 wird sich diese Zahl verdoppeln. Die Lkw mit konventionellen Verbrennungsmotoren beeinträchtigen Klima und Lebensqualität durch Schadstoff- und Geräuschemissionen – ganz im Gegensatz zu Brennstoffzellen-Lkw. Das California Air Resources Board (CARB) unterstützt die ZANZEFF-Initiative mit 41 Millionen US-Dollar (36,41 Millionen Euro).
Pünktlich zum neuen, nochmals verbesserten Brennstoffzellen-Lkw, der unter anderem im Frachtverkehr von Toyota Logistics Services und vom Paketzusteller UPS genutzt wird, ist ein Ausbau der Wasserstoff-Infrastruktur geplant. Am hauseigenen Toyota Logistikzentrum entstehen drei weitere Wasserstoff-Tankstellen, Shell baut darüber hinaus zwei neue Stationen in Wilmington und Ontario (Kalifornien). Bereits 2018 hatte Toyota den Bau des weltweit ersten Brennstoffzellen-Kraftwerks zur Stromerzeugung im Megawatt-Bereich angekündigt: Die „Tri-Gen“ genannte Anlage im Hafen von Long Beach soll nicht nur Elektrizität produzieren, sondern auch Wasser und Wasserstoff aus Bio-Abfällen. Zusätzlich arbeitet das Unternehmen mit kleinen Lasttraktoren und Gabelstaplern mit alternativer Antriebstechnik an einem emissionsfreien Werksverkehr.
Mit all diesen Vorhaben macht Toyota den nächsten Schritt im Rahmen seiner Environmental Challenge 2050: Das Unternehmen will seine CO2-Emissionen deutlich reduzieren – sowohl bei seinen Modellen als auch im gesamten Geschäftsbetrieb. Umweltfreundlichere Produktionsstätten, aber auch Modelle mit alternativem Antrieb spielen hierbei eine wichtige Rolle. Ein schadstofffreier Transport- und Güterumschlag darf jedoch nicht fehlen, wenn man den gesamten Fahrzeuglebenszyklus berücksichtigt.
Quelle: Andreas Lübeck, Pressesprecher Technik, Toyota Deutschland GmbH, Köln.
(DM) |
Kult-Sportwagen Toyota MR2 |
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Mister Two mit Mittelmotor in der Toyota Collection Einzigartige Toyota Sammlung feiert den Kult-Sportwagen Toyota MR2
Public Opening und freier Eintritt zur Toyota Sammlung am Samstag, 6. April, von 10 bis 14 Uhr Großes Toyota MR2 Meeting mit mehr als 30 Mittelmotor-Sportwagen Experten-Führungen und Vorträge zu allen Highlights der Toyota Collection
Köln, 27.03.2019. Kompromisslose Sportlichkeit durch Mittelmotor und Hinterradantrieb, dafür steht der von seinen Fans liebevoll „Mister Two“ genannte Toyota MR2. Am Samstag, 6. April, feiert die Toyota Collection den zweisitzigen Kultsportwagen mit einem eigenen Thementag. Von 10 bis 14 Uhr dreht sich bei der einzigartigen Fahrzeugsammlung auf dem Gelände von Toyota Deutschland (Toyota Allee 2, 50858 Köln) alles um den vor 35 Jahren vorgestellten MR2. Der Eintritt ist frei.
Bereits auf dem Parkplatz vor der Ausstellungshalle werden die Besucher von einem bunten Startfeld des meistverkauften japanischen Mittelmotor-Zweisitzers begrüßt. Der Toyota MR2 Club Niederlande trifft sich bei der Toyota Collection und bringt rund 30 der keilförmigen Coupés und rassigen Roadster mit. Aber es werden noch weitere aufregende Athleten aus der großen Toyota Sportwagengeschichte erwartet, denn längst haben sich die monatlichen Public Openings der Toyota Sammlung als Ziel für spontane Ausfahrten der Toyota Clubs und Communities etabliert.
Auch in der Ausstellungshalle der Toyota Collection ist Staunen angesagt, denn auf einer eigenen Präsentationsfläche werden zwölf spektakuläre Meilensteine aus drei Generationen MR2 ins Rampenlicht gesetzt. Die Modellbezeichnung MR2 steht für „Midship Runabout 2-seater“ - frei übersetzt also ein kleiner, zweisitziger Mittelmotor-Sportwagen. Vom mit Kanten gezeichneten, keilförmigen Coupé über Open-Air-Versionen mit T-Bar und seltene Sondermodelle bis hin zum schnellen Roadster sind alle wichtigen Varianten des Mittelmotor-Sportlers vertreten. Expertenvorträge und Filme erklären die Vorteile der Mittelmotor-Bauweise für mehr Fahrspaß.
Natürlich sind am kommenden Samstag auch alle anderen starken und seltenen Typen der Toyota Collection zu sehen. Als eine der größten Toyota Sammlungen außerhalb Japans präsentiert die Klassiker-Show insgesamt mehr als 70 Meilensteine aus der Unternehmensgeschichte. Darunter der über 50 Jahre alte legendäre Toyota 2000 GT als erster japanischer Supersportwagen, das rare Flügeltüren-Coupé Toyota Sera, das in sieben Generationen gebaute Sportcoupé Celica, der muskulöse Toyota Supra und ein großes Aufgebot an Rennwagen und Prototypen, die bei Toyota Motorsport in Köln-Marsdorf konstruiert wurden und die in der Formel 1, in Le Mans oder bei WRC-Rallyes auf Titeljagd waren. Zu den Besonderheiten der Toyota Collection gehört das hautnahe Erlebnis der Fahrzeuge, die fast alle ohne die sonst üblichen Absperrungen präsentiert werden.
Wer keines der vielen Highlights verpassen will und außerdem interessiert ist an Insiderinfos über alle automobilen Meilensteine, sollte das Angebot der Guided Tours nutzen. Diese Führungen sind kostenfrei und führen auch zu heute vergessenen Trendsettern wie dem Toyota Model F als erstem Familien-Van mit Mittelmotor. In der Toyota Collection treffen die Trendsetter von gestern übrigens immer auf die Technologieführer von heute, wie am kommenden Samstag ein Toyota Prius Plug-in Hybrid und ein wasserstoffbetriebener Toyota Mirai demonstrieren.
(TE) |
PORSCHE 911 (992) Zell am See |
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PORSCHE 911 - Der Wesenskern ist gleich geblieben |
Zell am See, 10.12.2018. Auf dem Schüttgut im österreichischen Zell am See haben die Familien Porsche und Piëch ihren Stammsitz. Die jüngste Generation des Elfers trifft dort auf seinen Ur-Ahnen, einen 911 von 1964, während Dr. Wolfgang Porsche den Mythos Porsche erklärt.
„Die Zukunft hat viele Namen: Für die Schwachen ist sie das Unerreichbare, für die Furchtsamen ist sie das Unbekannte, für die Mutigen ist sie die Chance.“ Dieses Zitat des französischen Schriftstellers Victor Hugo wird häufig bemüht. Doch selten passte es so gut wie heute, wenn wir eine neue Generation des Porsche 911 vorstellen und über die Mobilität der Zukunft sprechen.
Über viele Jahrzehnte hinweg stand das Automobil im Zentrum der Mobilität – als Transportmittel, als Statussymbol, als faszinierende Fahrspaßmaschine. Doch die traditionelle Mobilität, wie wir sie jeden Tag wahrnehmen und praktizieren, steht heute vor einer Zäsur. Wir leben in einem multi-mobilen Zeitalter. Durch die schnelle Entwicklung moderner Informations- und Kommunikationstechnologien sind wir nicht nur jederzeit und an jedem Ort auf der Welt erreichbar. Wir können gleichzeitig überall sein. Wenn heute Videokonferenzen Dienstreisen ersetzen, Chats den Abend mit Freunden an der Bar, das Homeoffice den Platz am Büroschreibtisch und der Laptop das samstägliche Einkaufsvergnügen in der Stadt, dann ist die Frage nur allzu berechtigt, ob die virtuelle Mobilität eines Tages das Autofahren weitgehend ersetzen wird. Wir leben in einer Zeit der Industrie im Umbruch. Die Wucht und die Dynamik von Ereignissen und Entwicklungen sind atemberaubend. Gesellschaft, Welt, Politik und Wirtschaft verändern sich mit Lichtgeschwindigkeit. In den nächsten zehn Jahren wird sich die automobile Welt mehr wandeln als in den vergangenen 100.
Die digitale Transformation bestimmt das Denken
Für Porsche heißt das: Wir wachsen in Regionen, die man sich vor wenigen Jahren noch nicht hat vorstellen können. Die digitale Transformation bestimmt das Denken. Junge, andersdenkende, anders gepolte Menschen verändern unser Mindset. Was erwarten unsere Kunden jetzt und zukünftig vom Auto, von der Mobilität generell? Die Antwort lautet: Alles muss neu gedacht werden. Es ist zwar nicht notwendig, das Rad neu zu erfinden. Doch alles andere schon. Und wer verändert, muss Neues wagen, Freiheit zulassen. Muss die Perspektive im Denken ändern. Braucht freie Strukturen, freie Köpfe, Querdenker. Kreativität benötigt immer auch ein gewisses Maß an „Regelfreiheit“, ein Weniger an einengender Bürokratie. Damit können wir schneller, fokussierter, flexibler und vor allem schlanker werden. Wichtig ist für ein Unternehmen wie Porsche auch, stets vom Kunden her zu denken. Wir müssen an unsere Kunden heranrücken – so nah wie möglich. Für alle Autos, alle Dienstleistungen der Zukunft gibt es nur einen Maßstab: den Kunden. |
Porsche 911 (992), Zell am See, 2018, Porsche AG |
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Aber wohin führt uns all das? Auf welches Ziel steuern wir zu? Angesichts der Rasanz und Unberechenbarkeit der aktuellen Entwicklungen scheint es nahezu unmöglich zu sein, die Zukunft zu prognostizieren. Und doch ist es notwendig, immer wieder aufs Neue zu versuchen, den Nebel zu lüften und nach vorn zu blicken. Denn als Unternehmer müssen wir heute die richtigen strategischen Entscheidungen treffen, um für das, was uns morgen und übermorgen erwartet, so gut wie möglich gerüstet zu sein. Der Mut zur Veränderung
Porsche muss sich dem globalen Innovationswettbewerb offensiv stellen. Dazu braucht es vor allem eines: Mut – den Mut zur Veränderung genauso wie den Mut, sich seinen eigenen Weg in die Zukunft zu bahnen. Denn gerade in extrem volatilen Zeiten wie diesen ist es wichtig, ein klares, unverwechselbares Profil zu zeigen. Aber wie kann eine Marke authentisch und einzigartig bleiben, wenn sie sich permanent einem Umfeld anpassen muss, das sich in einem rasanten Tempo verändert? Wie ist Erneuerung möglich ohne Verlust der eigenen Identität?
Mir fällt dazu der „Meisterkreis“ ein – ein Zusammenschluss von Menschen, Unternehmen und Institutionen, die gemeinsam für eine Kultur der Exzellenz in Deutschland werben. Vor einiger Zeit hat dieser Kreis ein Buch veröffentlicht, in dem unter anderem ein interessanter Beitrag über Porsche zu finden ist. Dieser handelt von einem gedanklichen Experiment, dem Theseus-Paradoxon: Die griechische Sagengestalt Theseus bringt ihr Boot regelmäßig zur Reparatur in eine Werft. Immer wieder müssen ein paar alte Planken durch neue ersetzt werden – bis das Schiff nach einigen Jahren über kein einziges seiner ursprünglichen Teile mehr verfügt. Dann setzt der Eigner der Werft aus den alten, ausgetauschten Teilen ein komplett neues Schiff zusammen. Nun gibt es also zwei nahezu identische Boote, die sich nur durch das Alter ihrer Einzelteile voneinander unterscheiden. |
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Daraus haben Philosophen die interessante Frage abgeleitet, welches Schiff denn nun das echte sei: Das „alte“ aus 100 Prozent neuen Teilen? Oder das „neue“ aus 100 Prozent alten Teilen? Eine eindeutige Antwort gibt es dazu nicht – sonst wäre dieses Gedankenexperiment nicht paradox. Das Gleichnis vom Schiff des Theseus dient für zwei Einsichten. Erstens: Erneuerung ohne Verlust an Identität ist möglich. Zweitens: Das Ganze ist mehr als die Summe der Einzelteile. Es gibt einen Wesenskern, der zusammenhält, auch wenn drum herum alles radikal neu ist.
Auf Porsche übertragen würde die Frage lauten: Was ist eigentlich der echte 911? Der Ur-Elfer von 1963? Der einmillionste Elfer, der Mitte 2017 in Zuffenhausen vom Band gelaufen ist? Oder der jüngste Elfer, der vor wenigen Tagen in Los Angeles seine Weltpremiere gefeiert hat? Natürlich haben wir den 911 über die Jahre hinweg konsequent weiterentwickelt und immer wieder mit neuen, innovativen Technologien ausgestattet. Kein einziges Teil des heutigen Elfers ist noch mit seinem Pendant aus den 1960er-Jahren identisch. Doch der Wesenskern unserer Sportwagen-Ikone ist gleich geblieben, seit mehr als 50 Jahren.
Es sind eben nicht die technischen Details, die die Identität eines 911 ausmachen – genauso wenig, wie die Identität des Schiffes an einer Planke klebt. Entscheidend ist, dass eine Sache ihrem Wesen nach authentisch bleibt. Und ich kenne kein Auto, das trotz aller Veränderungen von Technik und Zeitgeist in seinem Wesen so unverändert blieb wie der 911.
Das gilt auch für unsere Marke und unser Unternehmen: Um uns herum erleben wir einen rasanten Wandel. Unsere Kunden verändern ihre Ansprüche an unsere Sportwagen und an die Mobilität generell. Das müssen wir selbstverständlich antizipieren und in neue, zukunftsfähige Produkte und Dienstleistungen umsetzen. Doch hören wir deshalb auf, wir selbst, Porsche zu sein? Nein, denn die Essenz unserer Marke hat uns zu dem gemacht, was wir heute sind und morgen sein werden. Unsere unteilbare, klar identifizierbare Identität bleibt auch dann bestehen, wenn sich um uns herum alles verändert. Erfolgreich innovativ zu sein heißt, alles immer wieder radikal infrage zu stellen, ohne dabei die bewährte Struktur, seine Grundeigenschaften, seine Identität zu verlieren. Wenn es etwas gibt, was wir bei Porsche besonders gut können müssen, dann ist es das. Ob elektrisch oder konventionell angetrieben, ob purer Fahrspaß auf der Rennstrecke oder vernetzte, automatisierte Fortbewegung in der Stadt, ob Sportwagenhersteller oder Anbieter von innovativen Services – Porsche bleibt immer Porsche.
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Dr. Wolfgang Porsche ist das Gesicht der Marke und ihr wichtigster Botschafter. Nach dem Tod seines Vaters Ferry im Jahr 1998 wählte ihn die Porsche-Familie zu ihrem Sprecher. Als Vorsitzender des Aufsichtsrats wacht er heute über die Porsche AG sowie den gesamten Konzern. |
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Verbrauchsangaben:
911 Carrera S: Kraftstoffverbrauch kombiniert 8,9 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert 205 g/km
911 Carrera 4S: Kraftstoffverbrauch kombiniert 9,0 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert 206 g/km
Quelle: PORSCHE AG, Autor: Dr. Wolfgang Porsche, Text erstmalig erschienen im Porsche-Kundenmagazin Christophorus, Nr. 389
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KIA e-Niro |
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Kia gibt Preise für e-Niro bekannt
• Alltagstaugliches Elektroauto mit bis zu 455 km Reichweite*, großem Gepäckraum (451 Liter) und neuesten Technologien • Erhältlich in zwei Motorisierungen (100/150 kW)*, in 7,8 Sekunden bis Tempo 100 • Stauassistent, Müdigkeitswarner und Fernlichtassistent serienmäßig • Einstiegspreis 34.290 Euro**, 150-kW-Version ab 38.090** • Umfassendste Herstellergarantie für ein Elektroauto in Europa***
Frankfurt, 5. Dezember 2018 – Kia hat die Ausstattungsdetails und Preise des neuen e-Niro bekanntgegeben, der in Deutschland ab dem 10. Dezember bestellt werden kann und am 6. April 2019 seine Marktpremiere feiert. Mit dem kompakten Elektro-Crossover demonstriert der Hersteller, wie E-Mobilität ohne Kompromisse aussieht: Der e-Niro, der in zwei Motorisierungen angeboten wird, hat eine kombinierte Reichweite von bis zu 455 Kilometern und fährt mit einer Batterieladung nach dem neuen Testverfahren WLTP im City-Zyklus sogar bis zu 615 Kilometer weit – das ist mehr, als viele benzinbetriebene Fahrzeuge im Stadtverkehr mit einer Tankfüllung schaffen. Der sportliche und vielseitige Stromer kombiniert dieses Langstreckenpotenzial mit einem markanten Design, viel Platz, großem Gepäckraum, eindrucksvoller Fahrdynamik sowie modernsten Assistenz- und Energiespartechnologien.
Der Kia e-Niro ist nach dem Niro Hybrid* und dem Niro Plug-in Hybrid* die dritte Variante des speziell für elektrifizierte Antriebe konzipierten Modells. „Die Kombination von coolem Crossover-Design und innovativen Antriebssystemen hat den Niro zu einem äußerst erfolgreichen Wettbewerber im deutschen Hybridmarkt gemacht“, sagt Steffen Cost, Geschäftsführer von Kia Motors Deutschland. „Der neue e-Niro, der die Modellfamilie jetzt komplettiert, nimmt durch seine Reichweite, die praktischen Qualitäten und das attraktive Design unter den kompakten Elektrofahrzeugen eine einzigartige Position ein.“
Im Design hebt sich der e-Niro durch charakteristische Erkennungsmerkmale wie beispielsweise den geschlossenen Kühlergrill in der Kia-typischen „Tigernasen“-Form von den Hybridversionen ab. Die auffälligste Neuerung im modernen Interieur ist der Gangwahl-Drehschalter (Shift by Wire), der den konventionellen Wählhebel ersetzt. Seine volle Alltagstauglichkeit beweist der neue Kia-Stromer auch durch das großzügige Raumangebot. Dank der platzsparend in den Fahrzeugboden integrierten Batterie hat das Interieur nahezu die gleichen Dimensionen wie der Innenraum des Hybrids, den der e-Niro beim Gepäckraumvolumen mit 451 Litern sogar noch überflügelt.
Das Basismodell (100 kW/136 PS)* hat eine Batteriekapazität von 39,2 kWh und eine kombinierte Reichweite von 289 Kilometern. Die stärkere Version mit 150-kW-Motor (204 PS), 64-kWh-Akku und 455 Kilometern Reichweite sprintet in nur 7,8 Sekunden von null auf Tempo 100. Für gesteigerten Fahrspaß sorgen der tiefe Fahrzeugschwerpunkt und der „Sport“-Modus der vierstufigen Fahrmodus-Wahl. Über den Schnellladeanschluss (CCS-Stecker) lässt sich die Batterie an einer 100-kW-Station in nur 42 Minuten von 20 auf 80 Prozent aufladen.
Das verfügbare Spektrum modernster Technologien reicht vom hocheffizienten regenerativen Bremssystem (inkl. „One Pedal Driving“) über ein Vorheizsystem für die Batterie und eine energiesparende Wärmepumpe für die Innenraumklimatisierung bis zum serienmäßigen Stauassistenten. Ebenfalls Standard sind Frontkollisionswarner inklusive Notbremsassistent mit Fußgängererkennung, aktiver Spurhalteassistent, Fernlichtassistent und Müdigkeitswarner. Hinzu kommen je nach Ausführung Spurwechselassistent und Querverkehrwarner.
Der Kia e-Niro wird in den Ausführungen Edition 7, Vision und Spirit angeboten. Die umfassende Grundausstattung beinhaltet bereits ein Audiosystem mit 7-Zoll-Touchscreen, Smartphone-Integration, Klimaautomatik und Smart-Key. Hinzu kommen je nach Ausführung und Sonderausstattung unter anderem LED-Scheinwerfer, 7- oder 8-Zoll-Kartennavigation, Premium-Soundsystem, induktive Smartphone-Ladestation, 220-Volt-Steckdose, Lederausstattung, elektrischer Fahrersitz, Sitzventilation vorn und Glasschiebedach.
In der Basisausführung Edition 7 kostet die 100-kW-Version des Kia e-Niro 34.290 Euro**. Die Preise der 150-kW-Version starten bei 38.090 Euro**. Im Kaufpreis inbegriffen ist wie bei Kia üblich die 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie (max. 150.000 km, gemäß den gültigen Garantiebedingungen), die auch für die Batterie gilt. Damit ist der e-Niro neben dem Kia Soul EV das Elektroauto mit der umfassendsten Herstellergarantie auf dem europäischen Markt.
Wer den Kia e-Niro als Dienstwagen nutzt, profitiert von der ab Januar 2019 geltenden Neuregelung: Gegenüber Fahrzeugen mit konventionellem Antrieb halbiert sich bei voll förderfähigen Elektro-Dienstwagen der so genannte geldwerte Vorteil, der versteuert werden muss. Für einen Kia e-Niro mit 150 kW in der gehobenen Ausführung Vision (Listenpreis: 41.790 Euro**) bedeutet das bei durchschnittlicher Entfernung zwischen Wohnung und Arbeitsplatz (17 km) und bei einem Steuersatz von 30 Prozent eine jährliche Steuerersparnis von 1.136 Euro. Bei höherem Steuersatz oder längerem Arbeitsweg steigt dieser Betrag entsprechend.
Die bisher veröffentlichten Werte zur kombinierten Reichweite des Kia e-Niro von 485 bzw. 312 km (150- bzw. 100-kW-Version) waren nicht korrekt. Die unabhängige Prüforganisation, die die Messungen nach dem WLTP-Prüfverfahren vornahm und die Ergebnisse genehmigte, wandte eine falsche Testmethode an. Dadurch wurde der City-Zyklus im Gesamtergebnis zu stark gewichtet, was zu einem überhöhten Wert bei der kombinierten Reichweite führte. Der Wert von bis zu 615 km Reichweite im City-Zyklus (150-kW-Version) hat unverändert Gültigkeit.
* Die Motorisierungen weisen die im Folgenden genannten Verbrauchs- und Emissionswerte auf. Die Werte wurden nach dem neu eingeführten „Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure“ (WLTP) ermittelt. Um die Vergleichbarkeit mit den nach dem bisherigen Prüfverfahren (NEFZ) gemessenen Fahrzeugen zu wahren, werden die entsprechend den geltenden Vorschriften korreliert zurückgerechneten Werte nach NEFZ-Standard ausgewiesen. Die Motoren entsprechen damit der Abgasnorm Euro 6d-Temp.
Kia e-Niro mit 64-kWh-Batterie (Stand 12/2018); 150 kW (204 PS) Stromverbrauch kombiniert 15,9 kWh/100 km; CO2-Emission kombiniert 0 g/km Kia e-Niro mit 39-kWh-Batterie (Stand 12/2018); 100 kW (136 PS) Stromverbrauch kombiniert 15,3 kWh/100 km; CO2-Emission kombiniert 0 g/km Kia Niro Hybrid (MJ 2019) Mit 18-Zoll-Rädern: Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,3 l/100 km; CO2-Emission kombiniert 100 g/km Mit 16-Zoll-Rädern: Kraftstoffverbrauch kombiniert 3,7 l/100 km; CO2-Emission kombiniert 86 g/km Kia Niro Plug-in Hybrid (MJ 2019)
Kraftstoffverbrauch kombiniert 1,3 l/100 km; Stromverbrauch kombiniert 10,5 kW/100 km; CO2-Emission kombiniert 29 g/km
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Mission E Cross Turismo – Elektromobilität in ihrer schönsten Form
Stuttgart, 07.03.2018. Porsche präsentiert auf dem Automobil Salon in Genf ein Multitalent mit spektakulärer Formen-Sprache, den Mission E Cross Turismo. Zu den Stärken des Cross Utility Vehicle (CUV) zählen das emotionale Design mit prägnanten Offroad-Elementen sowie das neuartige Anzeige- und Bedienkonzept mit Touch-Screen und Blicksteuerung. Mit der tiefen Haube zwischen stark gewölbten Kotflügeln zeigt die Front des Mission E Cross Turismo auf den ersten Blick die Verwandtschaft zur Sportwagenikone Porsche 911. Markante Gestaltungsmerkmale sind die vertikalen Lufteinlässe in der Front, die so genannten Air Curtains sowie die Matrix-LED-Scheinwerfer.
Die Silhouette wird bestimmt von der sportlichen, nach hinten abfallenden Dachlinie – von den Porsche-Designern „Flyline“ genannt. Die breiten Kotflügel und die dreidimensional geformte Seitenwand mit Luftauslässen hinter den Vorderrädern verstärken den sportlichen Crossover-Charakter des 1,99 Meter breiten Konzeptfahrzeugs. Besonders wichtig war Michael Mauer, Leiter Style Porsche, für die Fotos des Mission E Cross Turismo eine Bildsprache zu wählen, die perfekt zum Produkt passt. Für die Umsetzung dieses Anspruchs konnte Porsche Stefan Bogner, Fotograf und Herausgeber des Magazins Curves gewinnen.
Wenig Licht und spezielle Lichtkanten betonen das Design des Autos. „Die besonderen Qualitäten der Silhouette, des Interieurs und Infotainment Systems kommen erst richtig zur Geltung, wenn man Licht und Schatten intelligent einsetzt“, betont Bogner. So lassen sich die Highlights, die den Aufbruch ins Zeitalter der Elektromobilität symbolisieren, perfekt herausarbeiten. Der scheinbare Widerspruch mit wenig Licht die unverkennbare Porsche Design DNA des Cross Turismo zu zeigen, passe perfekt zu diesem „leisen“ Porsche. Erst mit wenig Licht zeigen die Bilder, mit wie viel Liebe zum Detail diese Konzeptstudie entworfen wurde.
Auch von hinten ist die exklusiv in Light Grey Metallic lackierte Studie sofort als Porsche erkennbar. Typisch ist neben dem sportlich gestalteten und durchströmten Dachspoiler das durchgängige Leuchtenband. Das große, von der Frontscheibe bis zur Heckklappe reichende Panorama-Glasdach sorgt für ein großzügiges Raumgefühl.
Für Bogner hat der Mission E Cross Turismo eine Sinnlichkeit, die anderen Elektroautos fehlt. Eines seiner Lieblingsmotive ist der Porsche Schriftzug am Heck des CUV. Die Buchstaben sind dreidimensional in Glas gestaltet. Der blau beleuchtete Schriftzug hat laut Bogner das Zeug, zu einem unverwechselbaren Erkennungsmerkmal für elektrisch angetriebene Porsche zu werden. Zusätzlich zu der stimmungsvollen Bilderserie hat der Fotograf auch einen Film erstellt, der – ein Novum bei Porsche – ausschließlich aus Fotos entstanden ist.
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Toyota Prius Plug-in Hybrid ist „World Green Car 2017“
Köln. Toyota stellt erneut das umweltfreundlichste Auto der Welt: Der neue Toyota Prius Plug-in Hybrid ist das „World Green Car 2017“. Das an der Steckdose aufladbare Hybridmodell folgt damit auf die Brennstoffzellenlimousine Mirai, die im Vorjahr den Titel im Rahmen der prestigeträchtigen „World Car of the Year“-Awards gewinnen konnte.
Der Toyota Prius Plug-in Hybrid ist in seiner zweiten Modellgeneration noch effizienter: Bei einer Systemleistung von 90 kW/122 PS verbraucht der Pionier im Normzyklus gerade einmal 1,0 Liter Kraftstoff und 7,2 kWh Strom je 100 Kilometer, was CO2-Emissionen von 22 g/km entspricht (bei entleerter Traktionsbatterie 3,4 Liter/100 km; CO2-Emissionen 79 g/km). Die nun 8,8 kWh große Lithium-Ionen-Batterie verdoppelt die Reichweite im rein elektrischen und somit völlig emissionsfreien Fahrmodus auf bis zu 50 Kilometer. Unverändert bleibt die hohe Alltagstauglichkeit des Steckdosen-Pioniers. Der Lohn ist die Wahl zum „World Green Car 2017“, mit der sich der Prius Plug-in im Finale gegen das Tesla Model X und den Chevrolet Bolt durchgesetzt hat.
Die renommierten „World Car“-Auszeichnungen werden seit 2005 alljährlich auf der New York International Auto Show verliehen. In mittlerweile sechs Kategorien wählt eine 75-köpfige Jury aus Motorjournalisten aus 23 Ländern die weltweit besten Autos. Toyota ist mittlerweile Stammgast bei der Wahl: Neben dem Gewinn des „World Green Car“-Titels 2016 mit dem Toyota Mirai (Kraftstoffverbrauch (Wasserstoff) kombiniert 0,76 kg/100 km; Stromverbrauch kombiniert 0 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert 0 g/km) stand der japanische Automobilhersteller regelmäßig im Finale.Der klassische Toyota Prius der dritten Generation landete 2010 in den Top 3 der „World Car“- und der „World Green Car“-Kategorie. Der Sportwagen GT86 (Verbrauch kombiniert 7,8 l/100 km; CO2-Emission kombiniert 180 g/km) war 2013 ebenso auf dem Podium der Weltautos wie der Cityflitzer iQ 2009.
Quelle: Dirk Breuer, Pressesprecher Technik, Toyota Deutschland GmbH, Köln
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Köln, 11. April 2017. Lexus hat heute die Zusammenarbeit mit dem internationalen Musikproduzenten Mark Ronson bekanntgegeben: Der mehrfach ausgezeichnete Künstler begleitet im Rahmen der Kampagne „Make Your Mark“ („Setz‘ dein Zeichen“) die Einführung des neuen Lexus LC. Mit dem Grand Touring Coupé startet die japanische Premium-Marke in eine neue Ära.
Die Zusammenarbeit mit Ronson setzt den Anspruch von Lexus fort, einzigartige Erlebnisse in den Bereichen Musik, Kunst und Technologie zu kreieren und folgt der erfolgreichen Kampagne „The Life RX“ mit Hollywood-Schauspieler Jude Law aus dem Jahr 2015. Eines der Highlights der damaligen Kampagne zur Einführung des RX war ein immersives Theaterstück, eine exklusive und interaktive Bühnenshow mit über 100 Zuschauern.
„Ich arbeite gerne mit innovativen und außergewöhnlichen Menschen zusammen, in und außerhalb des Musikstudios“, so Mark Ronson. „Als Lexus mit diesem Konzept auf mich zukam und ich den neuen LC sah, war ich begeistert. Es hat mich sofort angesprochen, mithilfe von Musik außergewöhnliche und inspirierende Erfahrungen rund um ein Fahrzeug zu schaffen.“
Der neue LC bleibt der Designsprache des LF-LC Konzeptfahrzeugs auf bemerkenswerte Art und Weise treu. Beide Fahrzeuge wurden mit dem begehrten EyesOn Design Award prämiert. Das Coupé ist das Aushängeschild einer sich wandelnden Kultur der Fahrzeugentwicklung bei Lexus. Designer und Ingenieure arbeiten noch enger zusammen, um atemberaubende Fahrzeuge zu entwickeln, die alle Erwartungen übertreffen.
„Mark Ronson ist eine Ikone unter den Musikproduzenten. Sein Name steht hinter zahlreichen großen Hits des letzten Jahrzehnts und wir konnten uns daher keinen besseren Partner für unsere ‚Make Your Mark‘ Kampagne vorstellen“, erläutert Alain Uyttenhoven, Head of Lexus Europe. „Der Lexus LC steht für ein neues Zeitalter unserer Marke. Das engere Zusammenspiel von Technik und Design steht ab sofort noch stärker im Fokus. Und wer wäre besser für eine Kooperation geeignet als Mark – ein Mann, der durch seine Kunst und außergewöhnliche Partnerschaften einen überaus wichtigen Beitrag zur aktuellen Musikwelt leistet.“
Mehr über die „Make Your Mark“ Kampagne erfahren Sie auf www.lexus.eu.
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Neuer Toyota C-HR |
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Neuer Toyota C-HR bei „Car of the Year 2017“-Wahl Kompaktes Crossover-Modell einer von sieben Finalisten
- 58 Experten aus 22 Ländern wählen Europas bestes Auto - Gewinner wird auf dem Genfer Automobilsalon bekanntgegeben - Prestigeträchtige Auszeichnung seit 1964 verliehen
Köln. Der neue Toyota C-HR ist einer der Finalisten bei Europas „Car of the Year 2017“: Das kompakte Crossover-Modell steht als eines von nur sieben Fahrzeugen auf der sogenannten Shortlist, aus der das beste Auto Europas ermittelt wird. Der Gewinner der prestigeträchtigen Auszeichnung wird am 6. März 2017 auf dem Genfer Automobilsalon bekanntgegeben.
„Wir freuen uns, dass der Toyota C-HR im Finale steht. Wir erhalten auch positive Rückmeldungen von unseren Händlern, die von einer hohen Nachfrage berichten. Dies beweist, dass unsere mutige Entscheidung für auffälliges Design, hohe Innenraum-Qualität, einen effizienten Hybridantrieb (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 3,8 l/100 km; CO2-Emissionen: 86 g/km) und ausgezeichnete Fahrdynamik ankommt. Der Toyota C-HR bringt frischen Wind in das schnell wachsende Segment kompakter SUV“, erklärt Karl Schlicht, Executive Vice President bei Toyota Motor Europe. Allein in Deutschland sind bereits 1.600 Vorbestellungen für den Toyota C-HR eingegangen.
Das SUV-Coupé ist ein Crossover in Reinform. Eine coupé-artig, zum Heck hin abfallende Dachlinie trifft auf die hohe Bodenfreiheit und Robustheit eines SUV. Vier Ausstattungslinien und ein hoher Serienumfang liefern ein Fahrzeug ganz nach dem Geschmack des Käufers. Neben einem 85 kW/116 PS starken 1,2-Liter-Benziner (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 5,9 l/100 km, CO2-Emissionen: 135 g/km) ist ein markentypischer Hybridantrieb mit 90 kW/122 PS erhältlich (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 3,8 l/100 km; CO2-Emissionen: 86 g/km): Der Erste in dieser Fahrzeugklasse sichert maximale Fahrdynamik und hohe Effizienz.
Die Wahl zum „Auto des Jahres“ findet bereits seit 1964 alljährlich statt und gehört damit zu den renommiertesten und ältesten Preisen der Automobilbranche. Motorjournalisten und somit ausgewiesene Experten ihres Fachs küren aus den Neuerscheinungen des Jahres das beste Fahrzeug. Diesmal wählte die 58-köpfige Jury aus mehr als 30 Neuheiten. Die sieben Finalisten werden nun auf einer Teststrecke nahe Paris intensiv auf Herz und Nieren geprüft, um Kriterien wie Innovation, Komfort, Qualität und Sicherheit, Design sowie Fahreigenschaften beurteilen zu können.
(TE) Quelle: Toyota Deutschland GmbH, Köln |
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Vierte Generation des Kia Sportage setzt neue Rekordmarken
• Produktionsrekord: Im europäischen Kia-Werk – in dem der Kompakt-SUV das meistproduzierte Modell ist – liefen im 1. Halbjahr mehr Fahrzeuge vom Band als je zuvor • Absatzrekord: Mit der im Januar eingeführten neuen Generation legte der Kia-Bestseller in Deutschland um weitere 54 Prozent zu
Frankfurt, 3. August 2016 – Der Kia Sportage, Deutschland- und Europa-Bestseller der Marke, hat mit der vierten Generation (Einführung: Januar 2016) weiter an Popularität gewonnen. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres wurden europaweit 56.126 Einheiten des Kompakt-SUVs neu zugelassen. Ein Absatzrekord, der sich auch im europäischen Kia-Werk bemerkbar macht: Mit 177.900 gefertigten Fahrzeugen (plus 4,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum) stellte die hochmoderne Fertigungsanlage im slowakischen Zilina einen neuen Produktionsrekord auf. Der Kia Sportage ist hier das mit Abstand meistproduzierte Modell.
Auch in Deutschland ist die Nachfrage nach dem Kompakt-SUV weiter stark gewachsen. Schon 2015 erreichte der Kia Sportage hier die höchsten Verkaufszahlen seit der Einführung der dritten Modellgeneration. Mit der vierten Generation stieg der Deutschland-Absatz des Kia-Bestsellers im ersten Halbjahr 2016 auf 10.317 Einheiten – 53,6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Damit trug der Kia Sportage auch maßgeblich zur positiven Entwicklung des Gesamtabsatzes der Marke bei: Kia verbuchte in den ersten sechs Monaten dieses Jahres in Deutschland 30.056 Neuzulassungen, ein Plus von 11,1 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2015.
„Der neue Kia Sportage ist ein Aushängeschild für unsere Marke“, sagt Steffen Cost, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Mit diesem hochentwickelten Kompakt-SUV sprechen wir noch größere Kundenkreise an als mit dem Vorgängermodell. Dadurch konnten wir unseren Marktanteil im Kompakt-SUV-Segment von 4,2 Prozent im vergangenen Jahr auf 6,0 Prozent im ersten Halbjahr 2016 ausbauen. Wir sind überzeugt, dass das neue Modell auch in der Langzeitqualität und in der Kundenzufriedenheit an die herausragenden Werte und die Erfolge des Vorgängers anknüpfen wird.“
Die dritte Generation des Kia Sportage absolvierte unlängst den 100.000-Kilometer-Dauertest des Fachmagazins „Auto Motor und Sport“ als erstes Fahrzeug in der Geschichte dieses Tests ohne einen einzigen Mangel. Und in der größten deutschen Langzeit-Zufriedenheitsstudie VDS (Vehicle Dependability Study) des renommierten Marktforschungsunternehmens J.D. Power glänzte der Kia Sportage ebenfalls mit einer extrem niedrigen Mängelquote. Damit sicherte er sich in der Ende Juli 2016 veröffentlichten Studie nicht nur den Sieg im Kompakt-SUV-Segment, sondern belegte auch insgesamt unter allen 68 Modellen von 24 Herstellern souverän Platz eins.
Großteil der Kia-Modelle für Europa wird in Zilina produziert
Von den in Europa verkauften Kia-Modellen stammen 59 Prozent aus dem Werk in Zilina, das neben dem Kia Sportage auch den Kompaktwagen Kia cee’d und den Kompakt-MPV Kia Venga produziert. Die wichtigsten Märkte, die von dem einzigen europäischen Werk der Marke beliefert werden, sind Großbritannien (15 Prozent der Gesamtproduktion), Deutschland (9 Prozent), Spanien (8 Prozent) und Italien (8 Prozent).
Wie die Fahrzeugproduktion hat das Werk auch seine Motorenproduktion deutlich gesteigert. Im ersten Halbjahr 2016 wurden hier 318.000 Triebwerke gefertigt (plus 11 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum), davon 54 Prozent Dieselmotoren. Am stärksten gefragt war bei den Kia-Käufern der 1,7-Liter-Diesel. Mehr als die Hälfte der in Zilina produzierten Motoren liefert Kia Motors Slovakia zurzeit an das Werk der Konzern-Schwester Hyundai Motor im tschechischen Nosovice.
Für alle in Europa verkauften Kia-Neuwagen gilt das kostenlose 7-Jahre-Kia-Qualitätsversprechen*. Es beinhaltet die 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie (oder 150.000 km)*, die 7-Jahre-Kia-Mobilitätsgarantie* und das 7-Jahre-Kia-Navigationskarten-Update* (bei werksseitig fest installierter Kartennavigation).
Quelle: Judith Richter, Kia Motors Deutschland GmbH
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Toyota Prius überzeugt auf ganzer Linie - Fünf Sterne im ADAC EcoTest
Köln, 18.07.2016. Der neue Toyota Prius überzeugt auf ganzer Linie: Im aktuellen ADAC EcoTest erhält die inzwischen vierte Modellgeneration des Hybridpioniers fünf von fünf möglichen Sternen. Die Neuauflage ist nicht nur effizienter als das Vorgängermodell, sondern zeigt sich auch in allen wichtigen Bereichen verbessert, wie der übergreifende ADAC Autotest bestätigt. In dieser Gesamtbewertung landet der kompakte Japaner mit der Note 2,0 im Spitzenfeld.
Für seinen Autotest bewertet der Autoclub nahezu das komplette Fahrzeug. Die rund 350 Prüfkriterien reichen von der Verarbeitung über die Alltagstauglichkeit und Rundumsicht bis zur Sicherheitsausstattung, dem Fahrwerk und Antrieb. Der Toyota Prius punktet in jeder Kategorie.
Die Tester loben insbesondere die umfangreiche Serien- und Sicherheitsausstattung: LED-Scheinwerfer, ein Fernlichtassistent und eine Rückfahrkamera sind beispielsweise immer an Bord, was die Fahrt sicherer und komfortabler macht. In Verbindung mit dem ebenfalls serienmäßigen Toyota Safety Sense System, das verschiedene Fahrerassistenten wie das Pre-Collision Notbremssystem mit Fußgängererkennung und den Spurverlassenswarner kombiniert, entsteht ein umfangreiches Sicherheitsnetz. Auch die passive Sicherheit erfüllt höchste Standards, wovon fünf Sterne im ADAC-Crashtest und Bestwerte bei Insassenschutz, Kindersicherheit und Fußgängerschutz zeugen.
Fahrer und Beifahrer profitieren dem Autoclub zufolge darüber hinaus vom großzügigen Raumangebot. „Personen bis zu einer Körpergröße von knapp zwei Metern finden genügend Beinfreiheit vor. Die Kopffreiheit würde sogar für noch größere Personen reichen“, urteilen die Tester. Die serienmäßige Zwei-Zonen-Klimaautomatik verfügt über eine automatische Passagiererkennung, sodass das Fahrzeug jederzeit effizient klimatisiert wird.
Das Herzstück bildet jedoch der überaus effiziente Antriebsstrang, was die ADAC-Tester mit der Maximalwertung von fünf Sternen im EcoTest honorieren. Der neue Prius begnügt sich mit einem Normverbrauch von 3,0 Litern je 100 Kilometer; das entspricht CO2-Emissionen von 70 g/km. Der Autoclub ermittelte in seiner Runde einen Testverbrauch von 4,1 Liter Super auf 100 Kilometern: „ein sehr guter Wert im Klassenvergleich.“ Insbesondere in der Stadt kann die 90 kW/122 PS starke Kombination aus Benzin- und Elektromotor ihre Stärken ausspielen, dort sinkt der Verbrauch den Testern zufolge auf 1,7 Liter Kraftstoff je 100 Kilometer.
Für hohen Fahrkomfort sorgt das sensibel und spontan reagierende, stufenlose Getriebe. Die verbesserte Dämmung reduziert den Geräuschpegel im Innenraum merklich, auch Vibrationen sind kaum spürbar. Der Lohn dieses gelungenen Komplettpakets ist die Gesamtnote „gut“ (2,0) im ADAC Autotest.
Quelle: Toyota Deutschland GmbH, Köln. Dirk Breuer, Pressesprecher Technik
Spirit-of-Eventainment.de empfiehlt das TOYOTA Autohaus "Auto Schneider GmbH", Berliner Ring 30, 64625 Bensheim, Tel.: 06251/1777-0, Fax: 06251/67311
(TE)
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GEMEINSAM FÜR WASSERSTOFF UND BRENNSTOFFZELLENTECHNOLOGIE - TOYOTA UNTERSTÜTZT BUNDESWEITE INITIATIVE -
13 Partner aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft beteiligen sich an Kampagne
Schauspieler Hannes Jaenicke wirbt als Botschafter für „Energie für immer“
Brennstoffzellenfahrzeug Toyota Mirai bereits seit 2015 erhältlich
Köln, 26.01.2016. Toyota macht sich gemeinsam mit zwölf Partnern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft für Wasserstoff als alternativen Energieträger stark. Die Initiative „Wasserstoff Brennstoffzelle Deutschland“ setzt sich für eine flächendeckende Einführung von umweltverträglichen Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien ein – vom Brennstoffzellenauto über den Ausbau von Wasserstofftankstellen bis hin zu Gebäuden mit Brennstoffzellen für die Strom- und Wärmeversorgung.
Unterstützt wird das Bündnis dabei von Schauspieler und Umweltaktivist Hannes Jaenicke, der als Botschafter getreu dem Kampagnen-Motto für „Energie für immer“ wirbt. „Ob im Eigenheim oder auf der Autobahn: Wasserstoff und Brennstoffzelle sind ein Quantensprung im Umwelt- und Klimaschutz. Gerade im Energie- und Automobilbereich müssen wir schnellstens auf innovative, saubere Lösungen umsteigen“, so Jaenicke.
Die Initiative konzentriert sich insbesondere auf Elektromobilität mit Brennstoffzellenautos, ihr Anteil soll kontinuierlich steigen. Auch die notwendige Infrastruktur wird sukzessive ausgebaut: Bis 2023 sollen allein in Deutschland rund 400 Wasserstofftankstellen entstehen.
Toyota nimmt bei der Brennstoffzelle eine Vorreiterrolle ein: Bereits seit Herbst 2015 bietet der japanische Automobilhersteller mit dem Mirai das erste in Großserie gefertigte Brennstoffzellenfahrzeug der Marke an. Die viersitzige Familienlimousine ist ohne CO2- und Schadstoffemissionen unterwegs. Wasserstoff wird in der Brennstoffzelle in elektrische Energie umgewandelt, die den 113 kW/154 PS starken Elektromotor antreibt. Als Emission entsteht lediglich Wasser. Trotzdem bietet das 4,89 Meter lange Modell eine ähnliche Reichweite wie konventionell angetriebene Fahrzeuge, auch der Tankvorgang dauert nicht wesentlich länger. „Elektromobilität muss emotional sein und Leidenschaft wecken für den Antrieb der Zukunft. Elektrofahrzeuge mit Wasserstoff-Brennstoffzellen bieten dafür die besten Voraussetzungen“, erklärt Alexander Dobrindt, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur. In seinem Ministerium fiel Ende Januar der Startschuss für die deutschlandweite Werbekampagne. Entsprechende Motive werden in den nächsten Wochen an den Flughäfen Berlin-Tegel, Düsseldorf, Frankfurt, München und Stuttgart sowie in Online- und sozialen Medien platziert.
Quelle: Thomas Heidbrink, Pressesprecher Produkt, Toyota Deutschland GmbH, Toyota-Allee 2, Köln-Marsdorf
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McLaren 570s |
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Premiere des neuen McLaren 570s bei der Dörr Group McLaren Frankfurt
Frankfurt, 15.07.2015. Der aus dem Motorsport bekannte Rennfahrer und Besitzer der Dörr Group Rainer Dörr stellte heute in der Klassikstadt Frankfurt den Prototyp des McLaren 570s vor.
Die neue "Sport Series" aus der Formel1-Manufaktur in Woking wiegt nur 1.313 kg und wird in der 570s-Version von einem 3,8-Liter-V8-Twinturbo-Motor angetrieben, der das Fahrzeug in nur 3,2 Sekunden von Null auf 100 km/h und in 9,5 Sekunden von Null auf 200 km/h beschleunigt.
Das neu entwickelte Kohlefaser-MonoCell-II-Chassis wiegt weniger als 80 Kilogramm. Die Karosserie wird aus Aluminium gefertigt, spart weiter an unnötigen Pfunden und ist in den Abmessungen nahezu identisch mit denen des McLaren 650S.
Das Aerodynamik-Design der neuen Sportwagen-Hülle nimmt sich das Top-Modell McLaren P1 zum Vorbild und verbessert so Kühlung und Abtrieb. Wem das noch zu wenig Luftführung ist, der kann optional ein Aerodynamik-Styling-Paket ordern. Es beinhaltet einen Frontflügel, seitliche Luftfinnen, einen festen Heckspoiler und einen Heckdiffusor.
Das Fahrwerk kombiniert adaptive Dämpfer und Stabilisatoren mit doppelten Querlenkern. Es kann in den Modi "Normal", "Sport" und "Track" eingestellt werden. Eine Carbon-Keramik-Bremsanlage ist im 570S serienmäßig. Vor den Verbund-Scheiben der Anlage wurden geschmiedete Leichtmetallräder (vorne: 19 Zoll, hinten: 20 Zoll) mit Pirelli P-Zero Corsa-Bereifung montiert.
Separat zum Fahrwerk lässt sich auch der Antriebsstrang in diesen 3 Modi verstellen. Der Motor ist in Mittelmotor-Position verbaut und leistet gemäß der Fahrzeugbezeichnung 570 PS. Das maximale Drehmoment von 600 Newtonmeter ist für dieses Leichtgewicht, mehr als ausreichend. Über ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe gelangt die Kraft an die Hinterachse. Die Höchstgeschwindigkeit von 328 km/h sollte ebenfalls ausreichend sein.
Der Verbrauch soll bei moderaten 11,1 Litern auf 100 Kilometern liegen. Beim neuen Einstiegsmodell legt McLaren Wert auf eine gewisse Alltagstauglichkeit mit gutem Fahrkomfort. Ein Handschuhfach ist ebenso vorhanden, wie eine Bowers & Wilkens Soundanlage, obwohl man als Sportfahrer wohl eher dem brachialen Motorsound lauschen wird. Deshalb hat man beim Audio-Angebot die Auswahl aus einem leichten Vier-Lautsprecher-System bis hin zur Premium-Anlage mit 1.280-Watt-Surround-Sound. In der Aufpreisliste befinden sich außerdem verschiedene Alcantara-, Leder- und Kohlefaser-Interieur- Pakete. Bemerkenswert ist auch das Gepäckvolumen von 160 Litern, das sich in dieser Klasse den Klassensieg sichert, ggfs. kann man hinter den Sitzen auch noch einen Kleidersack verstauen. Ein integriertes Infotainment-System mit Siebenzoll-Touchscreen ist ab Werk in die Mittelkonsole eingelassen.
Der kleine Bruder vom 570s heißt 540c und leistet, wie der Name sagt, 540 PS. Im Gegensatz zum 570s hat der 540c lediglich 30 PS weniger und kommt ohne Carbon-Keramik-Bremsanlage, dafür kostet er aber auch nur 160.000,- Euro was auf dem Niveau vergleichbarer Mitbewerber-Fahrzeuge aus Zuffenhausen liegen dürfte.
Die Dörr Gruppe ist mit drei Niederlassungen in Frankfurt, München und Stuttgart der größte McLaren Händler in Deutschland.Neben der Marke McLaren werden in Frankfurt auch Neufahrzeuge von Lotus, Lamborghini und demnächst Bugatti vertrieben.
Rainer Dörr begann schon vor 30 Jahren mit dem Motorsport und konnte zahlreiche Siege einfahren und ist selbst überzeugter McLaren Fahrer. Rund 100 Profis und Motorsportenthusiasten zählt das Motorsport Team um Teamchef Rainer Dörr.
Autor: Thomas Erbelding
Fotos: © Thomas Erbelding mit freundlicher Genehmigung von Herrn Rainer Dörr, Dörr Group Frankfurt, Orber Straße 4a / Klassikstadt, 60386 Frankfurt am Main, Tel. +49 69 426 9406 0, Fax +49 69 426 9406 29
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PORSCHE 911 GT3 RS |
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Fit für die Rennstrecke - PORSCHE 911 GT3 RS Die sportlichste Interpretation des Elfers ist mehr Rennwagen als jemals zuvor.
Dieser RS will mehr. Er ist nicht bloß die schärfere Version des ohnehin schon potenten 911 GT3. Nein, er soll im Revier der Supersportwagen wildern. Und das sieht man ihm auch an. Noch breiter, noch wuchtiger steht er da. „Wir haben vorne jetzt eine Reifenbreite, auf die manch anderer Sportwagen an der Hinterachse stolz wäre“, sagt der GT-Projektleiter Andreas Preuninger. Auf 265 Millimeter breiten 20-Zöllern rollt der um fünf Zentimeter verbreiterte Vorderwagen. Hinten wuchs der RS gegenüber dem herkömmlichen GT3 um drei Zentimeter in die Breite, damit wie beim 918 Spyder die 325 Millimeter breiten Reifen im 21-Zoll-Format unter die Kotflügel passen.
„Der Motor hat so viel Power!“
„Es fehlen eigentlich nur noch Rennreifen“, sagt Sven Müller, der zusammen mit Rennfahrerkollege Earl Bamber nach Weissach gekommen ist, um den GT3 RS unter die Lupe zu nehmen, und ergänzt: „Das ist ein Monster.“ Eine treffende Beschreibung. Denn gemeinhin gibt es Sportwagen auf der einen und Rennautos auf der anderen Seite. Doch im Entwicklungszentrum wachsen in der Motorsportabteilung zuweilen extreme Kreaturen, bei denen die Grenzen verschwimmen.
Müller gerät ins Schwärmen: „Der Motor hat so viel Power!“ Unter dem Heckdeckel steckt ein neu entwickelter Vierliter-Boxer. Längerer Hub, kürzere Pleuel, eine Kurbelwelle aus hochreinem Stahl, wie er bisher nur in der Luftfahrt oder der Formel 1 zum Einsatz kam. Damit dreht das Aggregat mühelos bis 8800 Touren.
Höhere Leistung, weniger Verbrauch
Der Sauger trägt ein neues Lufteinlasssystem und atmet wie der 911 Turbo durch seitliche Lufteinlässe, die ihm per sogenanntem Ram-Air-Effekt eine um 25 bis 30 Millibar verdichtete Luft in die Lungen blasen. 368 kW (500 PS; Kraftstoffverbrauch/Emissionen* kombiniert 12,7 l/100 km; CO2-Emission: 296 g/km) und damit 37 kW (50 PS) mehr als im Vorgänger liefert der neue Motor, gleichzeitig ist der Verbrauch gesunken.
„In Sachen Effizienz haben wir uns selbst übertroffen“, sagt Projektleiter Preuninger. Das gilt nicht nur für den Motor, sondern auch für die Aerodynamik. Sven Müller streicht mit der Hand über den Heckflügel. Bei Tempo 300 erzeugt der neue RS satte 330 Kilogramm Gesamtabtrieb, und das ohne Problemzonen in Sachen Luftwiderstand. Mitverantwortlich dafür ist ein Detail am Vorderwagen. „Siehst du diese gerippten Luftauslässe auf den Kohlefaser-Kotflügeln, so was gibt es sonst nur bei reinen Rennwagen“, sagt Earl Bamber.
Track App, die per GPS Rundenzeiten misst
Der Enthusiasmus lässt nicht nach, als ihm Kollege Müller das vom serienmäßigen Überrollkäfig eingefasste Cockpit vorführt: „Guck mal, du hast sogar einen Speedlimiter für die Boxengasse“, sagt der Deutsche und zeigt auf einen Schalter in der Mittelkonsole. Für gewöhnlich kommt der RS als Zweit-Porsche in die Kundengarage und wird als reine Fahrmaschine nicht zuletzt auf der Rennstrecke bewegt. „Ah, er hat einen USB-Anschluss“, lobt Bamber. Wie es sich im digitalen Zeitalter gehört, bietet Porsche auch eine Track App an, die per GPS Rundenzeiten misst.
Das neu programmierte Steuergerät speichert für den ambitionierten Lenker auch echte Rennparameter wie Drehzahl, Querbeschleunigung und Bremsdruck. Auf dem iPad lassen sich schnelle Runden virtuell übereinanderlegen, sodass der GT3 RS sich auf der Strecke quasi selbst als Ghost Car verfolgt. Der Vorgänger soll den neuen RS am Ende einer Runde auf der Nürburgring-Nordschleife nur noch als kleinen Punkt auf der Döttinger Höhe ausmachen können. Die Entwickler schätzen den Neuen gut zehn Sekunden schneller ein.
Dach aus Magnesiumblech
Sven Müller klopft gegen die Carbon-Fronthaube. Wie es sich für eine Rennmaschine gehört, musste der RS abspecken. Eine Auspuffanlage aus Titan spart um die vier Kilogramm, auf der Rennstrecke lässt sich die Batterie gegen einen leichteren Lithium-Ionen-Akku tauschen. Der Clou aber ist das markante Dach mit der breiten Furche in der Mitte, womit die Stirnfläche sinkt.
„Das Dach ist eine Innovation, die es so im Automobilbereich bisher noch nicht gibt. Es besteht aus Magnesiumblech und wiegt ein Kilo weniger als ein Dach aus Kohlefaser“, meint Andreas Preuninger. Durch die technische Aufrüstung müsste der neue RS eigentlich deutlich schwerer sein als der herkömmliche GT3, allein die gewachsenen Dimensionen des Chassis und die größeren Räder sorgen für 20 Kilo Mehrgewicht.
Produktion bis Frühjahr 2016
Gleiches gilt für das Doppelkupplungsgetriebe, das die konventionelle Schaltbox ersetzt. Aber der Grundsatz, dass sich schnelle Rundenzeiten nur mit extremem Leichtbau realisieren lassen, gilt schon längst nicht mehr. „Wenn wir Systeme haben, mit denen sich die Performance steigern lässt und die zum Fahrzeug passen, kommen die auch rein“, sagt Preuninger. Und so ist der neue GT3 RS nur zehn Kilo leichter als der vorige, denn auf ein Torque-Vectoring-Differenzial und eine Hinterachslenkung, die Handling und Kurvengeschwindigkeiten verbessern, wollten die Ingenieure nicht verzichten.
„Auch als neuer Werksfahrer für 2015 werde ich leider keinen GT3 RS als Dienstwagen bekommen“, seufzt Bamber. Limitiert ist der RS nicht, doch bis das Produktionsfenster sich im Frühjahr 2016 schließt, werden maximal 2000 Exemplare einen Liebhaber finden.
Porsche 911 GT3 RS (Typ 991)
Motor: Sechszylinder-Boxer
Hubraum: 3996 cm⊃3;
Leistung: 368 kW (500 PS) (Kraftstoffverbrauch/Emissionen* kombiniert 12,7 l/100 km; CO2-Emission: 296 g/km)
Max. Drehmoment: 460 Nm bei 6250/min
0–100 km/h: 3,3 s
Höchstgeschwindigkeit: 310 km/h
Quelle: Porsche Newsroom
Text erstmalig erschienen im Porsche-Kundenmagazin Christophorus, Nr. 371
Text: Markus Stier // Fotografie: Victor Jon Goico
Verbrauchsangaben
911 GT3 RS: Kraftstoffverbrauch/Emissionen* kombiniert 12,7 l/100 km; CO2-Emission: 296 g/km
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