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Deutscher Sportpresseball 2019 |
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DEUTSCHER SPORTPRESSEBALL 2019 - Auszeichnung Sportler mit Herz 2019 ging an Mick Schumacher
Frankfurt, 09.11.2019. Der 9. November ist für Deutschland ein historischer Tag, deshalb trug die Eröffnungsshow zum Deutschen Sportpresseball den Titel „30 Jahre Mauerfall“. Die Auszeichnung „Sportler mit Herz„ ging diesmal an den Sohn von Ex-Rennfahrer Michael Schumacher, Mick Schumacher. Sie wurde nicht für Siege und Rekorde an ihn verliehen, sondern vor allem für Menschlichkeit, Fairness und Engagement.
Als Mick Schumacher im Juli dieses Jahres im legendären Ferrari F2004 einige Runden auf dem Hockenheimring drehte, schwenkten auf den Rängen tausende Motorsportfans die Ferrari-Fahnen und feierten den 20-Jährigen mit „Schumi, Schumi„-Rufen. Wenn der Sohn des Formel-1-Rekordweltmeisters das Auto fährt, indem der Vater den letzten von sieben WM-Titeln errang – dann sorgt das selbst bei hartgesottenen Sportjournalisten für Gänsehaut, wie man später nachlesen und hören konnte. Und Mick Schumacher selbst? „Es gab keinen Moment, in dem ich kein Lächeln im Gesicht hatte. Ich wäre am liebsten den ganzen Tag gefahren„, sagte er hinterher und beantwortete geduldig und charmant alle Fragen. Die Symbolkraft dieses Tages war auch ihm bewusst. Denn er ist Mick Schumacher, dessen Vater Michael bis heute für Millionen Menschen auf der ganzen Welt ein Idol ist. Und er ist der Sohn, dessen Leben sich dramatisch verändert hat, nachdem der Vater im Skiurlaub im Dezember 2013 schwer verunglückte.
„Die Veranstalter des Deutschen SportpresseBalls – das sind der Verband Deutscher Sportjournalisten und der Verein Frankfurter Sportpresse sowie die Ballmacher von metropress – haben Micks Werdegang in den vergangenen Jahren aufmerksam verfolgt und sind schlicht beeindruckt. Für uns als Jury stellte sich nicht die Frage, ob jemand zu jung für eine Ehrung ist. Wir blicken auf die Persönlichkeit. Wir blicken auf das Wirken, auf das Auftreten und darauf, wie jemand die Menschen berührt. Und Mick Schumacher berührt die Menschen. Auch ich hatte Gänsehaut, als ich die Bilder in Hockenheim sah und die „Schumi„-Rufe hörte. Wie wichtig ihm das Erbe seines Vaters ist, merkt man aber ebenso bei den Charity-Aktionen, die er für die Familienstiftung ,Keep Fighting‘ begleitet. Mick lebt das, was einen Preisträger in der Kategorie ,Sportler mit Herz‘ ausmacht: Menschlichkeit, Fairness und Engagement„, sagt Ball-Chef Jörg Müller. „Denn ,Keep fighting‘ – das ist für Mick mehr als ein Aufruf. Es ist seine Berufung. Ob im Sport oder im Umgang mit Menschen, die Hilfe und Unterstützung brauchen.„ So tröstete er erst kürzlich beim Formel-2-Rennen in Spa mit einfühlsamen Worten und Gesten die Mutter und den Bruder des tödlich verunglückten Anthoine Hubert. „Einmal mehr zeigte hier Mick Schumacher eine Reife und Empathie, die jungen Menschen nicht automatisch in die Wiege gelegt wird„, unterstreicht Müller.
Zumal er als Sohn einer internationalen Sportlegende weit davon entfernt war, ein normales Leben zu führen. Zu Beginn seiner Kartkarriere startete er unter dem Mädchennamen von Mutter Corinna. 2018 gewann er die Europäische Formel-3-Meisterschaft. Seit 2019 fährt er in der Formel 2 für das italienische „Prema Racing„-Team. Er ist Mitglied der Fahrer-Akademie der Scuderia Ferrari und absolvierte im Frühjahr erste Testkilometer in einem aktuellen Formel-1-Boliden. Natürlich ist sein Vater ein Vorbild, auf und neben der Rennstrecke: „Er ist ein Teil von mir.„ Deshalb ist es für Mick auch selbstverständlich, die soziale Einrichtung seiner Familie „Keep fighting„ aktiv zu unterstützen. Als Kuratoriumsmitglied fördert Mick die Foundation mit zahlreichen Aktionen. Ziel ist es, die gemeinnützige Arbeit seines Vaters in den Bereichen Kultur, Bildung und Erziehung, Wissenschaft, öffentliche Gesundheit und Motivation weiter zu führen. Das Benefiz-Fußballspiel „Champions for charity„ führt Mick im Sinne seines Vaters ebenfalls fort: Im Juli fand in Leverkusen der Kick, der eine Wiederauflage des früheren ‚Spiel des Herzens’ von Michael Schumacher ist, mit Basketball-Legende Dirk Nowitzki und zahlreichen weiteren Stars zum wiederholten Mal statt. Ein Teil der Erlöse kam ebenfalls den Projekten der Keep Fighting Foundation der Familie Schumacher zu Gute.
Geladene Gäste waren dieses Jahr:
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Jochen Behle, Skilanglauf Uwe Bein, Fußball Thomas Berthold, Fußball Stefan Blöcher, Hockey Ronny Borchers, Fußball Heiner Brand, Handball Arto Bryggare, Leichtathletik Magdalena Brzeska, Rhythmische Sportgymnastik Bum Kun Cha, Fußball Laura Dahlmeier, Biathlon Heike Drechsler-Bryggare, Leichtathletik Anna-Lena Forster, Monoskibob Paralympics Jan Frodeno, Triathlon Dr. Michael Groß, Schwimmen Fabian Hambüchen, Kunstturnen Sven Hannawald, Skispringen Britta Heidemann, Fechten Jürgen Hingsen, Zehnkampf Bernd Hölzenbein, Fußball Niklas Kaul, Zehnkampf Kurt Klühspies, Handball Alexander Leipold, Freistilringen Ann Kathrin Linsenhoff, Dressurreiten Henry Maske, Boxen Dr. Markus Merk, Fußballschiedsrichter Mathias Mester, Leichtathletik Paralympics Andy Möller, Fußball Dieter Müller, Fußball Ulrike Nasse-Meyfarth, Hochsprung Steffi Nerius, Leichtathletik Günter Netzer, Fußball Magdalena Neuner, Biathlon Sven Ottke, Boxen Matthias-Alexander Rath, Dressurreiten Lars Riedel, Leichtathletik Matthias Sammer, Fußball Célia & Marko Šašić, Fußball Carolin Schäfer, Leichtathletik Anna Schaffelhuber, Monoskibob Paralympics Gerd Schönfelder, Skirennlauf Paralympics Mick Schumacher, Automobilrennsport Alexander Schur, Fußball Ervin Skela, Fußball Uli Stein, Fußball Dragoslav Stepanovic, Fußball István Sztani, Fußball Dieter Thoma, Skispringen Marco van den Berg, Basketball Kristina Vogel, Radsport Ulli Wegner, Boxtrainer Daniel Weiss, Eiskunstlauf Kati Wilhelm, Biathlon Jochen Wollmert, Tischtennis Paralympics Anthony Yeboah, Fußball
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Tom Bartels, Moderator/Sportreporter Radost Bokel, Schauspielerin Jo Bolling, Schauspieler Prof. Hermann Bühlbecker Tom Buhrow, Intendant WDR Gerhard Delling, Sportjournalist/Moderator Johanna Gastdorf, Schauspielerin Jule Gölsdorf, Moderatorin Sandra Maria Gronewald, Moderatorin Marco Maier, FFH Geschäftsführer Rainer Holzschuh, Herausgeber „kicker“ Sportmagazin Laura Karasek, Fernsehmoderatorin/Kolumnistin Jennifer Knäble, Fernsehmoderatorin Prof. Dr. Guido Knopp, Journalist/Historiker Ingo Lenßen, TV-Anwalt Jessica Libbertz, Moderatorin Marie-Luise Marjan, Schauspielerin Dr. Ulf Merbold, Physiker & Astronaut Felix Moese, Radiomoderator Richy Müller, Schauspieler Prof. Dr. Johannes Peil, Sportarzt Jürgen Prochnow, Schauspieler Anna Posch, Schauspielerin Dunja Rajter, Schauspielerin/Sängerin Franziska Reichenbacher, Moderatorin Max Schautzer, Schauspieler Thorsten Schröder, Journalist/Moderator Michael Steinbrecher, Sportmoderator Wolfgang Stumph, Schauspieler Rolf Töpperwien, Sportreporter/Moderator Fritz von Thurn und Taxis, Sportjournalist Jörg Wontorra, Moderator Annika Zimmermann, Moderatorin
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Weltstars mit Ladypower - Musikalischer Stargast beim 38. Deutscher SportpresseBall: The Pointer Sisters
Diese Frauen sind ein Phänomen: Scheinbar mühelos überwindet ihre Musik Zeit und Raum. Sobald die ersten Takte von „I’m so excited„, „Fire“, „Jump (For my love)„, „Automatic“ oder „Neutron Dance“ erklingen, pulsiert glitzernde Lebensfreude durchs Auditorium und sorgt für furioses Disco-Feeling. Selten haben stimmgewaltige Ladypower und magische Bühnenpräsenz so perfekt harmoniert! Die Gäste des 38. Deutschen SportpresseBalls dürfen sich auf ein weltbekanntes Trio als musikalischen Stargast freuen – The Pointer Sisters.
Anfang der 70er Jahre sorgten die Schwestern in den USA erstmals für Furore. Geprägt von zahlreichen Auftritten im Gospelchor einer Kirche von San Francisco, in der ihr Vater Pastor war, überzeugten sie auf Anhieb mit markanten Stimmen und extravaganten Auftritten. Der große Durchbruch gelang Ruth, June und Anita Pointer dann in den 1980er Jahren mit Disco-Charthits wie „I'm So Excited", „Fire", „Slow Hand" und „Jump (For my love)„. Allein in den USA verkauften sie zehn Millionen Alben, erhielten drei Grammy Awards und durften sich mit einem Stern auf dem Hollywood Walk of Fame verewigen.
Das renommierte Billboard-Musikmagazin zählt die Pointer Sisters zu den fünf wichtigsten weiblichen Bands aller Zeiten. „Gott hat uns das Geschenk gegeben, die Menschen zu unterhalten, und es ist unsere Berufung, dieses Talent mit den Menschen zu teilen„, so das Gesangstrio, das heute aus Ruth Pointer, ihrer Tochter Issa sowie Enkelin Sadako besteht und erst im vergangenen Jahr bei der ZDF-Live-Show „Goldene Kamera„ mit einem rasanten Opening das prominente Publikum von den Sitzen riss.
Bis heute haben die schillernden Arrangements aus Disco, Soul, Funk und Pop nichts von ihrer Strahlkraft verloren. Die Gäste des 38. Deutschen SportpresseBalls können sich am 9. November 2019 davon überzeugen, wenn die Pointer Sisters ihre legendären Disco-Hymnen live auf der Bühne präsentieren. Das Publikum darf sich zudem auf einen zusätzlichen Showkracher freuen: Die Big Band der Bundeswehr wird am Ende gemeinsam mit den Pointer Sisters ein opulentes Disco-Feuerwerk zünden!
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Frankfurter Sportgala 2018 |
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Preise bei der Frankfurter Sportgala am 17. November verliehen
Frankfurt, 18.11.2018. Bei der achten Frankfurter Sportgala hat Sportdezernent Markus Frank die besten Frankfurter Sportlerinnen und Sportler des Jahres mit dem begehrten Siegerbembel geehrt. Rund 400 Gäste waren am Samstag, 17. November, in den Mainarcaden zu Gast und feierten im festlichen Rahmen mit vielseitigem Showprogramm die Frankfurter Sportlerinnen und Sportler des Jahres 2018 in sieben Kategorien. Ausgezeichnet wurden Sportlerinnen und Sportler, die entweder für einen Frankfurter Verein starten oder in Frankfurt leben.
Die Hammerwerferin Kathrin Klaas wurde zudem für ihre herausragende sportliche Karriere geehrt. Der Sportpreis der Stadt Frankfurt mit dem Titel „Sport kennt keine Grenzen“ ging an acht Frankfurter Leistungsgemeinschaften.
Mit dem Sportpreis der Stadt Frankfurt können Personen, Vereine oder Organisationen gewürdigt werden, die sich in hervorragender Art und Weise für die Förderung und Umsetzung der gesellschaftsintegrativen Funktion des Sports in Frankfurt einsetzen und dadurch zeigen, wie Grenzen durch und im Sport überwunden werden. Die Arbeit der Leistungsgemeinschaften bildet seit Jahrzehnten eine wichtige individuelle Entwicklungschance für viele Kinder und Jugendliche aus allen Nationen im Bereich zwischen Breiten- und Spitzensport. Der Sportpreis wird seit 2006 alle zwei Jahre vergeben und ist in diesem Jahr mit insgesamt 12.000 Euro dotiert.
„Die Frankfurter Sportgala ist ein ganz besonderer Ausklang des Sportjahres für mich,“ sagte Stadtrat Frank. „Ich freue mich, dass die Frankfurter Sportfamilie in den Mainarcaden zusammenkommt und wir gemeinsam unsere erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler feiern können. Frankfurt ist für mich eine sehr vielseitige Sportstadt, was dieser Abend wieder deutlich zeigt: Es wurden Sportlerinnen und Sportler in vielen olympischen Disziplinen geehrt.“
Moderiert wurde die Frankfurter Sportgala von Anett Sattler und Florian Nass. Die Band Waterproof begleitete den Abend musikalisch und sorgte bei der abschließenden After-Show-Party für beste Stimmung bis in die Nacht hinein.
Quelle: Hauptamt und Stadtmarketing, Römerberg 32, 60311 Frankfurt am Main (TE) |
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Deutscher SportpresseBall 2017 |
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36. DEUTSCHER SPORTPRESSEBALL in der Alten Oper Frankfurt
FRANKFURT, 04.11.2017. Bereits zum 36. Mal gaben sich Prominente aus Sport, Politik und Unterhaltung beim Deutschen Sportpresseball die Ehre, u.a. mit Ex-Tennis-Weltmeister Boris Becker, Leichtathletin Gesa Felicitas Krause, Bergsteigerlegende Reinhold Messner, Ex-Formel-1-Fahrer Nico Rosberg und Schauspieler Peter Weck.
Reinhold Messner erhielt die begehrte Pegasos-Trophäe als „Legende des Sports“. Vierzehn Achttausender hatte er als erster Mensch überhaupt ohne Sauerstofflasche bezwungen, mehr als 3.500 Gipfel erklommen, Wüsten und eisige Regionen zu Fuß durchquert. Heute wirbt er unermüdlich für einen nachhaltigen Umgang mit der Natur und zieht die Menschen dank seiner authentischen Art in den Bann. „Reinhold Messner hat den Heroismus des Bergsteigens entmystifiziert und es stilistisch verändert, ohne die extremen, sportlichen Herausforderungen zu verharmlosen“, erklärt Ball-Organisator Jörg Müller, „zudem kämpft er als Autor, Filmemacher und Politiker für einen nachhaltigen Umgang mit der Natur und wird selbst von seinen Kritikern als geradliniger, integrer Mensch geschätzt.“ Die bisherige Preisträger waren Heiner Brand, Boris Becker, Oliver Kahn, Franz Beckenbauer, Katarina Witt, Michael Schumacher, Uwe Seeler, Maria Höfl-Riesch, Lothar Matthäus und im vergangenen Jahr Joachim Löw.
Sport-Legende Boris Becker (49) gab sich bei der Preisübergabe recht wortkarg. Das Tennis-Idol war zu Beginn der Veranstaltung nachträglich noch einmal mit der gleichen Ehrung bedacht worden, die ihm bereits 2008 verliehen wurde. Damals aber ohne Pegasos-Trophäe, da diese erst 2014 eingeführt wurde. „Das ist für mich natürlich eine große Ehre. Ich freue mich immer über die Erinnerungen an meine Jugend. Der Sport hat mich zu dem gemacht, was ich heute bin. In guten wie in schlechten Zeiten“, sagte Becker. Ball-Organisator Jörg Müller ehrte Becker mit den Worten: „Boris Becker ist und bleibt ein Kämpfer, und das finde ich herausragend“.
Der als „Sportler mit Herz“ gewürdigte Formel-1-Champion Nico Rosberg erzählte von seinem Renn-Ruhestand und von seinen Freuden als glücklicher Papa: „Ich habe noch in keiner Sekunde bereut, dass ich zurückgetreten bin. Es ist eine wunderschöne Situation zuhause mit den zwei kleinen Kindern. Das ist ein Traum“. Für Nico Rosberg, der den Preis gemeinsam mit Hindernisläuferin Gesa Felicitas Krause verliehen bekam, ist eine Rückkehr zur Formel-1 kein Thema. „Ein Comeback ist ausgeschlossen".
Dennoch verfolgt er die Formel-1 Weltmeisterschaft noch intensiv. „Ich vermisse nichts, ich habe komplett mit dem Rennsport abgeschlossen“, meinte der 32-Jährige. „Ich genieße es, dass der Kalender nicht mehr Herr über mein Leben ist", denn dieser wird jetzt vor allem durch seine Familie bestimmt. „Meine zwei Töchter sind ein großes Geschenk, für das ich unglaublich dankbar bin“, sagte Nico Rosberg glücklich. Auch wenn die knapp zwei Monate alte Naila Rosberg ihren Papa ganz schön auf Trab hält, denn auch für Nico heißt es jetzt Windeln wechseln und Baby-Milch erhitzen, anstatt einen Formel-1-Motor warm zu fahren und ordentlich auf Touren zu bringen.
„Ich bin voll dabei, mache alles. Das ist die Neuzeit, dass man als Vater richtig anpackt“, berichtete er stolz und fügte augenzwinkernd hinzu: „Ich bin extra hierhergekommen, um einen tollen Schlaf zu haben. Das ist ein bisschen zu kurz gekommen in letzter Zeit.“ Seinem Ex-Mercedes-Teamkollegen Lewis Hamilton, hatte er vor wenigen Tagen zum WM-Titelgewinn gratuliert. „Ich bin ja nicht mehr im Wettkampf mit ihm, das macht es einfacher für mich. Er hat den Erfolg verdient, denn er hat ein riesiges Jahr hingelegt“, sagte Rosberg.
Schauspieler Peter Weck (87), der unter anderem mit Schauspielgrößen wie z.B. Romy Schneider, Theo Lingen, Hans Moser und Cornelia Froboess vor der Kamera stand und vor allem als Werner Schumann mit "Ich heirate eine Familie" Fernsehgeschichte schrieb, verlieh dem SportpresseBall einen ganz besonderen Glanz. „Dass ich bis heute auf die ZDF-Serie angesprochen werde, stört mich überhaupt nicht. Das war doch ein großer Erfolg“, sagte er.
Auch Regisseur Peter Wedel kam, der bereits zweimal mit Peter Weck zusammengearbeitet hatte. Gerne möchten die beiden wieder gemeinsam etwas produzieren, eventuell bei den kommenden Festspielen in Bad Hersfeld: „Dazu sage ich jetzt nichts, denn das würde Peter, der ein wunderbarer Schauspieler ist, noch viel teurer machen“, meinte Wedel mit einem Augenzwinkern. Wedel, der selbst im Sportbereich nicht unbekannt ist, sagte: „Ich war vor vielen, vielen Jahren mal Hessenmeister im Tennis“, nun bevorzuge er allerdings eher „gepflegtes Altherren-Tennis“.
Schauspieler Günther Maria Halmer (74) war bester Laune: „Bei Vollmond werde ich zum Vampir, süchtig nach Blut“, scherzte er. Für die ARD stand er gerade für einen Film im Iran vor der Kamera. „Bei Vollmond bin ich immer etwas schlaflos“, sagte Halmer, für den der Ball „schon eine Art Familientreff“ ist. Seit gut zehn Jahren war Schauspieler Ralf Bauer nicht mehr beim SportpresseBall. „Ich hatte vergessen, wie gut diese Veranstaltung ist“, so Bauer, der zurzeit mit „Bauer sucht Christkind“ auf Tournee ist. |
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Rund 2300 Gäste kamen zum Ball. Im festlichen Ambiente des Großen Saals erwartete die Dinner-Gäste neben programmlichen Highlights ein exklusives 3-Gang-Gala-Menü. Durch den Abend führte, und auch das ist mittlerweile Tradition, Fernsehmoderator Michael Steinbrecher. Musikalischer Stargast 2017 war Anastacia: Sie ist eine Powerfrau, deren Stimme ihresgleichen sucht – furios und soulig, kraftvoll und samtig. Über 30 Millionen Tonträger hat die Poplegende in Europa verkauft, mit Hits wie „One day in your life“,„Left Outside Alone“ oder „Sick and Tired“ begeister sie weltweit ihre Fans. Vor Kurzem hat sie erst ihr neuestes Album „Evolution“ veröffentlicht. |
Gästeliste Deutscher Sportpresseball 2017 |
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Mehr als ein Dutzend Bands verschiedener Stilrichtungen spielten im Wechsel zum Tanz; zu später Stunde war die SportpresseBall-Clublounge by H’ugo’s ein gefragter Treffpunkt für die Nachtschwärmer. Show-Profi, Vollblutpianist und Entertainer "Andy Rühl" begeisterte das Publikum in der "Eintracht Lounge" mit den Evergreens von dem unvergessenen Udo Jürgens, wie "Ich war noch niemals in New York" zu dem die Gäste herzhaft mitsangen. Diese Kombination aus Tradition und Moderne prägt den Ball und zauberte eine einzigartige Atmosphäre und Stimmung in die Alte Oper.
Traditionell ist der Deutsche SportpresseBall auch ein Ball, der viel Gutes tut. Denn die Veranstalter haben in der Vergangenheit insgesamt bereits mehr als zwei Millionen Euro an Spendengeldern eingesammelt und an Charityorganisationen wie die Bundesliga-Stiftung, die Franz Beckenbauer Stiftung, die Uwe Seeler Stiftung und die Michael Stich Stiftung weitergeleitet. Sämtliche Tombolaerlöse fließen dieses Jahr der Stiftung Deutschen Sporthilfe zu. Der Tombola-Hauptpreis war dieses Jahr ein Plug-in-Hyprid VW Golf GTE im Wert von 41.650 Euro, desweiteren Sachpreise ab 1.000 Euro Gegenwert, sowie Schmuck, Elektronik bis hin zu einer 22.000 Euro Luxusreise auf der MS Europa.
Seit jeher legen die Veranstalter des Deutschen SportpresseBalls großen Wert auf verlässliche und wirkungsvolle Partnerschaften. Das Engagement dieser Sponsoren ist Bestätigung und Ansporn zugleich, die außergewöhnliche Qualität des Deutschen SportpresseBalls stets neu zu gewährleisten. Dabei zeugen zum einen zahlreiche langjährige Partnerschaften von einem stetig gewachsenen Vertrauen. Die Krombacher Brauerei, eine der größten Privatbrauereien Deutschlands, bot kostenlose Getränke an. Als exklusiver Elektronik-Partner stellte Samsung Electronics GmbH sein technisches Equipment und Know-How zur Verfügung und unterstützte weitere Maßnahmen. Neuer exklusiver Mobilitätspartner war in diesem Jahr die Volkswagen Aktiengesellschaft, die den Shuttle-Service mit Modellen verschiedener Konzernmarken zwischen dem Ballhotel Sofitel Frankfurt Opera und der Alten Oper organisierte. Darüber hinaus stiftet die Volkswagen Aktiengesellschaft den Hauptpreis der Ball-Tombola und präsentiert sich den Ballgästen auf einer Präsentations- und Interaktionsfläche in der Ebene 2 der Alten Oper.
Besonderen Dank für diesen wunderschönen und gelungenen Ball gebührt den Veranstaltern des Deutschen SportpresseBalls: Dem Verein Frankfurter Sportpresse e.V und dem Verband Deutscher Sportjournalisten in Kooperation mit der metropress presseagentur GmbH, die wie in den vergangenen Jahren für einen perfekten und unvergesslichen Ballabend sorgten.
(TE) |
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