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Deutsch-Türkisches Medien Forum Belek 2016 - zur Sicherheitslage in der Tourismusmetropole Belek

Vom 3 bis 6. Oktober 2016 fand das deutsch-türkischen Medien Forum in Belek statt. Die Teilnehmer konnten sich dabei einen Überblick über die aktuelle Sicherheitslage in Belek verschaffen. Am Forum nahmen unter anderen teil: Der Integrationsbeauftragte der bayrischen Staatsregierung Martin Neumayer; der stellvertretende Leiter des türkischen Amtes für Öffentlichkeitsarbeit und Leiter der Abteilung Entwicklung und Zusammenarbeit Ilhami Giray Sahin; Mustafa Rumeli vom türkischen Ministerium für Investitionsförderung, der Kolumnist Ahmet Külahci von der türkischen Zeitung "Hürriyet" in Berlin; Joachim Hauck vom Journalistenbüro "Content 4 Press"; desweiteren der Buchautor Dr. Latif Celik vom Institut für Kultur-, Geschichts- und Integrationsstudien (IKG) und Bülent Bayraktar von der "anoris Media Agentur für Kommunikation" in Nürnberg, desweiteren Bülent Erandac (Takvim Medium) und Mehmet Kocagöl von der Kocagöl Group Deutschland.

v.l.: Bülent Erandac (Takvim Medium); Ilhami Giray Sahin (stellvertretende Leiter des türkischen Amtes für Öffentlichkeitsarbeit und Leiter der Abteilung Entwicklung und Zusammenarbeit); Mustafa Rumeli (Türkisches Ministerium für Investitionsförderung); Bülent Bayraktar (anoris Media Agentur für Kommunikation)  Prof. Dr. Ramazan Calik (Beleks Oberbürgermeister, Dozent an der Selçuk Universität von Konya und Buchautor)  v.l.: Dr. Latif Celik (Institut für Kultur-, Geschichts- und Integrationsstudien - IKG und Buchautor); Ahmet Külahci (Kolumnist der türkischen Zeitung "Hürriyet" in Berlin/Dogan Media); Joachim Hauck (Journalistenbüro "Content 4 Press"); Mehmet Kocagöl (Kocagöl Group - Deutschland)  


Seit dem Putschversuch am 15. Juli 2016 war die Türkei oft in den Schlagzeilen. Die Attentate der Arbeiterpartei PKK, dem IS und der Gülen Bewegung ließen Teile des Landes nicht zur Ruhe kommen. Die Zahl der Touristen in der Türkei ist im Juni, nach Angaben des Tourismusministeriums, um fast 41 Prozent gesunken. Bereits im Mai hatte das Land deutliche Rückgänge verzeichnet. Die zahlreichen Anschläge und der Putschversuch haben viele Reisende offenbar verunsichert.

Bisher hat es keinen Anschlag in den Badeorten gegeben: Das Auswärtige Amt spricht von einer grundsätzlichen Gefährdung für das gesamte Land! Die Sicherheit in den Badeorten an der Türkischen Riviera (Ägäis) und der Lykischen Küste, sowie Kappadokien scheint bisher jedoch gegeben, da sie bisher von Terroranschlägen verschont geblieben sind. Das Auswärtige Amt hat keine Reisewarnung für diese Regionen ausgesprochen. Der Eindruck den die 11-köpfige Journalisten Delegation während ihres Aufenthaltes erhielt, bestätigt dies. Das Leben in den Straßen von Belek verläuft in den gewohnten Bahnen, wie die Jahre zuvor. Trotz des generellen Urlauber-Rückgangs traf die Delegation auch auf zahlreiche deutsche Urlauber.

Prof. Dr. Ramazan Calik

Gastfreundlich, weltoffen und besonnen. Als Historiker hat er zahlreiche Bücher wie "Alman Kaynaklarina Göre II. Abdülhamid Devrinde Ermeni Olaylari" (2000), "Alman Basininda Milli Mücadele ve Mustafa Kemal Pasa (1919-1923) (2004)" publiziert. Als Dozent unterrichtet er auch noch an der Selçuk Universität von Konya. Er lebte eine Zeit lang in Deutschland und spricht sehr gut deutsch.

Wie ist die derzeitige Situation in Belek?


Prof. Dr. Ramazan Calik, der Oberbürgermeister von Belek, empfing die Delegation im Rathaus und betonte während seiner Ansprache, dass Belek in der Region Serik sicher sei und das alles getan wird, dass dies auch so bleibt. Belek lebt fast ausschließlich vom Tourismus und befindet sich im Landkreis Serik, etwa 30 km östlich von Antalya entfernt. Auch in der Liste der weltweiten Terroranschläge taucht Belek nicht auf und gilt bisher als sicheres Urlaubsziel. Eines der letzten Bombenattentate fand in der Provinz Van, im Südosten der Türkei statt, welche sich etwa 1500 Kilometer von Belek entfernt befindet. Auch Istanbul, in dem der Anschlag vom 6. Oktober stattfand, befindet sich ca. 700 Kilometer von Belek entfernt und Mardin, in dem der Anschlag vom 26. September verübt wurde, etwa 1130 Kilometer. Die bisherigen Attentate erfolgten weit entfernt von Belek. Die Stadt ist auch als Ort internationaler politischer Zusammenkünfte bekannt geworden: Am 14. Mai 2015 fand dort ein Treffen der Außenminister der NATO statt, und am 15. und 16. November 2015 das jährliche G-20 Gipfeltreffen.


Was macht Belek an der Türkische Riviera für den Tourismus interessant?

Türkei Reiseveranstalter, Hotellerie und Fluggesellschaften bieten zurzeit hohe Rabatte von zum Teil bis zu 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahr an. Daraus resultiert für Türkei Reisende in diesem Jahr grundsätzlich ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Türkei ist von jedem deutschen Flughafen leicht erreichbar und begeistert mit einem breiten kulturellen Angebot. Die im Oktober 1989 als Tochtergesellschaft von Turkish Airlines und Lufthansa gegründete SunExpress Fluggesellschaft bietet sehr günstige Flüge von verschieden Abflughäfen in Deutschland direkt nach Antalya. Der Flug- hafen von Antalya ist der Anlaufpunkt für die Touristen der türkischen Riviera, mit bekannten Urlaubsorten wie Kemer, Belek, Side oder Alanya. SunExpress betreibt eine der modernsten und sichersten Flugzeugflotten in Europa, die derzeit insgesamt 69 Maschinen umfasst. In der Regel handelt es sich hierbei um moderne Boing 737-800NG Flugzeuge, die im Schnitt nicht älter als 5 Jahre sind.


Mittelmeerregion – Türkische Riviera

Der Süden der Türkei ist mit seinen Sandstränden und seiner Landschaftskulisse der größte Touristenmagnet des Landes. Vor allem die Ferienorte Belek, Antalya und Alanya sind besonders bei Bade- urlaubern beliebt. Doch auch aktive Urlauber kommen hier auf ihre Kosten: Belek und Side sind begehrte Ziele von Golfspielern: Rund 17 Golfplätze mit anspruchsvollen Fairways, eingebettet in eine faszinierende Landschaft, locken auf die Greens. Die Golfplatzanlagen von Belek sind bis über 1 Mio. Quadratkilometer groß. Damit hat der Ort wohl die größte Rasenplatzdichte der Welt. Auch Golf-Superstars, wie Tiger Woods, nahmen bereits am dortigen THY World Finals Golf-Turnier teil.

Belek ist seit vielen Jahren Ziel für deutsche Fußballvereine, alleine sieben deutsche Bundesligaklubs und mehrere Zweitligavereine trainieren zur Winterpause an der türkischen Riviera. Insgesamt sind es jährlich bis zu 700 Fußballclubs, da sie dort optimale Trainingsbedingungen vorfinden. Zahlreiche Hotels, überwiegend mit All-inclusive Angebot, liegen am etwa einen Kilometer entfernten Kies- und Sandstrand. Die meisten Hotels befinden sich entlang der Küste auf einer Strecke von etwa drei Kilometern. Wanderer können zum Beispiel auf dem Lykischen Weg, der zu einsamen Buchten und entlang der wilden Steilküste führt, die Region entdecken.

Der Kulturabteilungschef der Türkischen Botschaft in Berlin, Tahsin Yilmaz, meinte dazu, dass der Ort perspektivisch „keine Gefährdung“ seiner Vormachtstellung als Trainingslagerstandort sieht. „Belek hat sich in diesem Segment seine Stellung erarbeitet und wird diese auch weiterführen.

„Es gibt nichts Vergleichbares zu Belek, in keinem anderen Land“, sagte einmal der frühere Nationalspieler Dieter Burdenski, der sein Geld heute als Veranstalter und Vermittler von Reisen in die ganze Welt verdient. In den 90er Jahren half der ehemalige Bremer einst mit, Belek als Trainingsort für die Bundesliga zu etablieren. Denn gerade hier eignet sich vor allem im Winter die Umgebung und das herrliche, milde Klima hervorragend für sportliches Training. Aber gerade deswegen ist Belek seit Jahren eines der beliebtesten Urlaubsziele deutscher Urlauber. Die luxeriösen Hotels an der Küste, bieten traumhaft schöne Swimmingpoolanlagen, Fitness und Spa Bereiche. Auch Sportarten, wie Wasser-Ski, Jet-Ski, Paragliding, Banana- Boat, Windsurfen, Bogenschießen, werden angeboten, sowie Tennis, Fußball, Arobic- Kurse, Beachvolley, Wasserball, Katamarankurse, Pilates und Yoga.

In Belek befinden sich einige der besten Hotelanlagen der Welt, viele davon haben Auszeichnungen von anerkannten deutschen Test-Portalen erhalten.

Wer also einen Türkei Urlaub plant, sollte sich die Region Serik ein wenig näher ansehen, deshalb stellen wir nachfolgend einige der schönsten Destinationen vor. Für mehrere hundert Mio. US-Dollar entstand z.B. der Themenpark "Land of Legends", von Rixos World Park and Entertainment, der insbesondere Familien mit Kindern zahlreiche Attraktionen und Freizeitmöglichkeiten bietet.

"The Land of Legends" Themenpark in Belek

Der erste Part des "The Land of Legends Theme Park" wurde im Juli 2016 eröffnet. Die Anlage befindet sich in Belek (Kadriye) und ist 27 km vom Flughafen Antalya entfernt. Das Einkaufszentrum Belek befindet sich nur 2 km entfernt. Der Hotelbereich besteht aus verschiedenen Restaurants & Bars, Spa/Fitness Center, olympisches Hallenbad und einer Shopping Avenue mit Kinderspielparadies. Die Aqua World mit Erlebnispark, ist speziell für Kinder, junge und jung gebliebene Gäste konzipiert.

Der weitere Bereich (Part 2) wird in Zusammenarbeit mit Franco Dragone (Regisseur des Cirque du Soleil,) ausgebaut und mit Erzählungen wie See der Legenden, der Märchenwald, Abenteuerberg Dschungel der Entdeckungen und Begegnungen mit dem Ozean in 2017 zur Verfügung stehen.

Land of Legends in Belek von Rixos World

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Die insgesamt 401 Hotelzimmer und Suiten spiegeln durch individuell designte, skurrile Fantasieelemente die Erzählungen und Märchen, von denen der Erlebnispark inspiriert wurde, wider und sind u.a. mit modernen Annehmlichkeiten wie PlayStation-Konsolen und Dual-Screen LED Fernsehern ausgestattet.

Exquisite Restaurants, wie das MAIN RESTAURANT verwöhnen die Hotelgäste mit kulinarischen Köstlichkeiten. Desweiteren gibt es dort die Restaurants "BRASILIANISCHE CHURRASCARIA", das "ITALIENISCHES BISTRO" und das "SEATREK RESTAURANT", wo den Restaurantbesucher ein Gefühl von Mysterium und Faszination erwartet, sobald sie die Welt der bedrohlichsten Raubtiere des Meeres betreten. Licht und Schatten tanzen über die Felsendecke einer prächtigen Höhle, in der verschiedenste Arten von Haien schwimmen. Der Speisebereich und das Aquarium, welche durch eine massive Glaswand voneinander getrennt werden, bieten ein zugleich faszinierendes und aufregendes Erlebnis.

Der Village Park ist das Tor zur Aqua World und dem Freizeitpark und kann somit als das Herzstück von "The Land of Legends von Rixos World Parks & Entertainment" gesehen werden. Dieser Bereich, der verschiedene Teile des Parks durch malerische Fluß- und Brückenlandschaften verbindet, wird durch seine ikonische Architektur geprägt. Er ist sowohl für Gäste als auch für die Öffentlichkeit zugänglich und glänzt mit einer lebendigen Promenade, auf der man das geschäftige Straßenleben mit den besten Darstellern, Konzerten und Festivals genießen kann.

Ein Besuch des Village Park wäre jedoch nicht komplett, ohne die Aussicht hoch oben von der Burg aus genossen zu haben. Die Burg bietet Besuchern mit ihrem über 80 Meter hohen Uhrenturm die Möglichkeit, die Umgebung entweder von der oberen Aussichtsplattform aus 60m oder von der unteren Plattform aus 42m Höhe zu bestaunen. Der Wasserpark verfügt über insgesamt 55 Rutschen, Wildwaserbahn, Wellenbecken und einem 5D Kino. Weiße Sandstrände und wehende Palmen entführen Sie auf Ihre eigene tropische Insel. Der wilde Fluss, Wasserrutschen und die Erlebnispools eignen sich perfekt zum Planschen. Abenteuerlustige kommen im Wellenbecken und der Rutschanlage The Surf auf ihre Kosten und können sich auf einem Surfboard probieren.

Im Animalpark Unterwasser gibt es Meeresfische, wie Haifische zu bestaunen, sowie eine Delphinshow, Beluga Wal (Weißwal), Walross und Pinguinen Show. Im Mysterien Park können Sie die entspannte und einladende Atmosphäre in vollen Zügen geniessen und sich von allen Sorgen lösen. Ob Sie sich am idyllischen Fluss ausruhen, sich im Pool mit 17 Rutschen erfrischen oder mit Ihren Jüngsten im Sand spielen, jeder Moment wird hier zum unvergesslichen Erlebnis. Für die Kleinen steht eine Fläche von 4000 qm für den Kinderspielbereich zur Verfügung.

Das Einkaufszentrum ist von 10-24Uhr geöffnet, in dem sich u.a. über 35 Cafe’s und Restaurants befinden, sowie ein IMAX Kinokomplex mit 9 Kinosälen und einem 5D-Animationsaal.

Insbesondere der wunderschöne Springbrunnen mit der 8-spännigen Pferdekutsche, ist ein außergewöhnliches Meisterwerk des renommierten Intendanten Franco Dragone und bildet quasi das Herzstück der Anlage. Er bietet das perfekte Ambiente für ein einmaliges Erlebnis der Sinne. Es ist wie ein lebendiges Kunstwerk, ein Zusammenspiel aus Wasser, Licht und Farben, dass die Landschaft vom "Land of Legends" in eine Märchenwelt verwandelt und so eine Kulisse für unvergessliche Erlebnisse schafft.

Calista Luxury Resort Belek

US Präsident Barack Obama übernachtete während des G20 Gipfels im Calista Luxury Resort - doch was für die deutschen Fußballklubs und den US Präsidenten als sichere Unterkunft ausgewählt wurde könnte auch für deutsche Touristen interessant sein. Das 5-Sterne Hotel Calista Luxury Resort ist nur 5.7 km von der Expo 2016 in Antalya, dem Troy Aqua & Dolphinarium und dem Dallas Rafting entfernt. Das Hotel besitzt insg. 600 Gästezimmer wie z.B. VIP Doppelzimmer, VIP Villa und Superior Villa, die mit Sesseln, kostenlosem Internetzugang, Bügelmöglichkeiten, einem individuellen Temperaturregler und einem Laptop-geeigneten Safe sehr gut ausgestattet sind. Sie bieten En-suite-Badezimmer, die über Frottierbademäntel, Fön und ein Bidet verfügen. Die Zimmer sind sehr hochwertig im Designer-Stil ausgestattet. Selbst ein eigenes Kino mit Filmprojektor ist vorhanden. Es verfügt über Spa & Fitness Bereiche, insbesondere die wunderschöne Swimmingpool-Anlage ist bemerkenswert.

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Das Stadtzentrum kann man nach 30 Fußminuten vom Hotel aus erreichen. Es befindet sich nahe zu dem sandigen Strand und bietet Sonnenbetten und Duschen. Der Flughafen Antalya lässt sich in 25 Fahrminuten erreichen. Der Hotelkomplex wurde von dem deutschen Architektenteam "gmp" (Architekten von Gerkan, Marg und Partner) entworfen und alleine die wunderschöne Poolanlagen sind eine Reise wert, wie die nachfolgenden Bilder zeigen:

SunConnect Paloma Grida Resort & Spa Belek

Eine dreiviertel Stunde von Antalya und 700 Meter vom Stadtzentrum von Belek entfernt liegt das luxuriös ausgestattete SunConnect Paloma Grida Resort & Spa. Das 5-Sterne-Hotel an der Türkischen Riviera befindet sich direkt am Sandstrand, wo verschiedene Wassersportaktivitäten angeboten werden. Die exklusive Anlage selbst besitzt eine großzügige Grünfläche und mehrere Pools mit Wasserrutschen.

Dinner auf dem Steg des Paloma Grida Resort

Es verfügt über insg. 459 Zimmer und mehrere Bungalow-Anlagen, 4 Swimmingpools, Bars, Lounge am Strand, Minimarkt, 4 Swimmingpools und Snackbar. Badetücher, Liegestühle, Auflagen und Sonnenschirme sind am Pool und am Strand inklusive. Ca. 6 A-la-carte-Restaurants sorgen für das kulinarische Wohl der Gäste und bieten neben traditioneller türkischer Küche auch fernöstliche Spezialitäten an. Alle Nahrungsmittel stammen aus eigenem biologischem Anbau. Die Luxury-Ultra-All-Inklusive-Option garantiert den ganzen Aufenthalt über eine Versorgung mit Obst am Strand und Pool, Bio-Wein und anderen Leckereien.

TUI Magic Life Imperial Hotel in Belek

Club Magic Life Belek Imperial from Angelonyx on Vimeo.

Das TUI Magic Life Belek Imperial liegt direkt am Strand, ca. 4 km. von Belek und ca. 35 km vom Flughafen Antalya entfernt. Das 5* Resort verfügt über elegante und großzügige Empfangshalle mit 24h-Rezeption, Lobbybar, Aufzüge, Restaurant mit Nichtraucherzone, 4 à la carte-Restaurants, Bars, Fernsehzimmer, Spielezimmer, W-LAN in der Lobby, Diskothek und Geschäfte.

Die 258 eleganten Zimmer sind ausgestattet mit Bad oder Dusche/WC, Fön, zentrale Klimaanlage/Heizung, Direktwahltelefon, Minibar, Safe, Balkon und Sat-TV mit Musikkanal. Das Hotel bietet All Inclusive mit Frühstück, Mittagessen und Abendessen vom sehr reichhaltigen Büfett, Spätaufsteherfrühstück. Am Nachmittag gibt es Kaffee, Tee und Kuchen. Sollte man nach dem Abendessen immer noch nicht satt sein, kann man noch ein Mitternachtsbuffet einnehmen.

TUI Magic Life Imperial Hotel in Belek

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Alle Wassersportarten sind möglich, außerdem befinden sich in der Gartenanlage eine große Swimminpoollandschaft mit 3 Wasserrutschen und Relaxpool. Ein Hallenbad, Hamam mit römischem Pool, Sauna, Dampfbad, Jacuzzi, Fitnessraum, Streetball, Beachvolleyball, Tennis, Tischtennis, Minifußball, Darts, Boccia, Aerobic können ebenfalls genutzt werden.

Gloria Aspendos Arena


Wer auf den Spuren der alten Römer wandern möchte findet dazu im Umkreis von Belek zahlreiche Möglichkeiten. In der Nähe von Belek befinden sich die Ruinen der späthellenistisch-römischen Stadt Perge, einer der wichtigsten Städte der antiken Provinz Pamphylien. Alleine die antike "Gloria Aspendos Arena" (Aspensdos = griechisch Ἄσπενδος) versetzt die Vorstellungskraft der Besucher in die Römerzeit zurück. Ursprünglich war Aspendos eine antike Stadt in Pamphylien in Kleinasien an der Südküste der jetzigen Türkei, in der Nähe des Dorfes Büyükbelkiz, etwa 5 km östlich von Serik.

Gloria Aspendos Arena

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Das große Theater aus römischer Zeit ist eines der besterhaltenen der Antike. Es wird auch heute noch für Aufführungen genutzt. Jedoch ist die Stadt Aspendos nicht ausgegraben. Alle aufragenden Gebäude stammen aus der römischen Blütezeit des 2. und 3. Jahrhunderts n. Chr., als Aspendos ein bedeutendes pamphylisches Handelszentrum war. Das Theater liegt 46 Kilometer östlich von Antalya an der Straße nach Alanya. Die antike, römische Stadt Perge liegt ca. 14 km landeinwärts von der Südküste der Türkei, östlich von Antalya in Aksu. Sie war neben Side die wichtigste Stadt in Pamphylien. Es ist am Eurymedon Fluss etwa 16 km landeinwärts vom Mittelmeer entfernt und teilt eine gemeinsame Grenze mit Side. Die noch stehenden Ruinen geben bis heute einen guten Eindruck von einer Stadtanlage der späthellenistisch-römischen Zeit und den römischen Bädern.

Die Besichtigung des Apollo-Tempels ist ebenfalls empfehlenswert. Es ist eine der wichtigsten römischen Ruinen in Side. Der Tempel wurde im 2. Jahrhundert erbaut und war einer der beiden wichtigsten Tempel der römischen Hafenstadt.

Stadt Antalya

Antalya ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz mit über einer Million Einwohner am Fuße des 3000 m hohen schneebedeckten Lykischen Taurusgebirges am Golf von Antalya. Antalya wächst stark und das nicht nur durch den Tourismus, sondern auch durch die Industrie. Die Stadt ist durch den Kontrast zahlreicher hochmoderner Neubauten geprägt, die unmittelbar neben Altbauten oder abbruchreifen Gebäuden stehen. Besonders die Altstadt mit den alten osmanischen Häusern und das Hadrianstor lohnen sich für einen Besuch. Vom Flugzeug aus kann man sehen, dass komplette Stadtteile mit gleichförmigen Häusern in wenigen Jahren aus dem Boden gestampft worden sind. Von Osten kommend fährt man durch endlose Neubausiedlungen und gelangt schließlich in die Altstadt, die durch ihre kleinen Gassen und die gut erhaltenen alten Gebäude sehenswert ist.

Weite Teile der Stadt liegen an einer Steilküste, die schon etwas Kletterkunst erfordert, um ans Wasser zu kommen. Es gibt zwei Badestrände westlich und östlich der Innenstadt.

Bereits 4500 Jahre v.Chr. wurde die Ebene zwischen Alanya und Antalya von den Hethitern besiedelt. Sie stammten aus dem Kaukasus und aus Mesopotamien. Im 9. bis 7. Jhd. v.Chr. wanderten Griechen und Trakier ein. Sie gründeten Städte und vermischten sich mit den Hethitern. Bis 546 v.Chr. gehörte die Gegend um Antalya zum lydischen Königreich. Dann kamen die Perser und 336 v.Chr. Alexander der Große. 135 v.Chr. gründete Attalos II. von Pergamon die Stadt und gab ihr den Namen Attaleia. Nach seinem Tode fiel sein Reich gemäß seinem Testament an Rom.

Impressionen mit Bildern der Stadt Antalya

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Die Römer bauten 67 v.Chr. in Attaleia einen Hafen, um von hier aus die überhand nehmenden Seeräuber-Überfälle zu bekämpfen. Im Hafen von Antalya gibt es zahlreiche "Piratenschiffe", die Mittelmeer Schiffsrundfahrten für Touristen anbieten. Pompeius benutzte den Hafen übrigens ebenfalls als Stützpunkt gegen die Seeräuber. Im Jahre 1 n.Chr. besuchten Paulus und Barnabas die Stadt als Missionare. Kaiser Hadrian besuchte die Stadt auf seiner Reise durch das Römische Reich. Wahrscheinlich wurde Lucius Verus hier zum Kaiser ausgerufen. Die Stadt wurde frühzeitig römische Kolonie. In byzantinischer Zeit war hier ein Bischofssitz. 1214 eroberten die Seldschuken Antalya und 1415 die Mongolen. Kurze Zeit später zogen die Osmanen in die Stadt ein, die sie von nun an regierten. Die Stadt entwickelte sich langsam aber stetig weiter und lebte hauptsächlich vom Handel mit Früchten.

Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts wuchs die Stadt schlagartig durch Flüchtlinge vom Balkan und Kaukasus. Ende des ersten Weltkrieges wurde die Stadt kurzzeitig von italienischen Truppen besetzt. Seit etwa 1970 wächst die Stadt kontinuierlich durch den Ausbau des Tourismus in der Region und hat sich als zentrale Drehscheibe etabliert.

Facettenreiche Türkei

Die Vielfalt und die Gegensätze der facettenreichen Türkei machen sie für Touristen interessant. Die Türkei gehörte 2015 zu den beliebtesten Urlaubszielen der Deutschen: Laut Angaben der Stiftung für Zukunftsfragen (Auslandsreiseziele 2015) liegt das Land auf dem dritten Platz der beliebtesten europäischen Reiseziele. Die Beliebtheit zeigt sich in den Besucherzahlen: Besonders deutsche Urlauber wählten 2015 die Türkei als Reiseziel und sorgten für einen deutlichen Zuwachs. Insgesamt entschieden sich 5,6 Millionen - das sind 6,3 Prozent mehr im Vergleich zum Vorjahr – für einen Türkei Urlaub.

Beliebteste Reiseziele waren 2015: Istanbul mit 12,4 Millionen Gäste aus aller Welt, Antalya (10,8 Millionen), und die türkische Ägäis (2,9 Millionen). Aber auch Kappadokien und die Schwarzmeer- küste gewinnen immer mehr an Bedeutung.



(TE)

21. ENIT PREMIO ITALIA


Premio Enit Italia 2015

Frankfurt, 13.10.2015. Die Italienische Zentrale für Tourismus verlieh am 13.10.2015 zum 21. Mal den Premio ENIT für die besten Medienbeiträge über das Reiseland Italien. Dieses Jahr wurden insgesamt 117 Beiträge eingereicht, aus denen die Jury die Preisträger in den Kategorien „Reiseführer“, „Italienspecial Zeitschrift“, „Reisefilm“ und „Travel Blog“ anhand der Kriterien Informationsgehalt, Bildqualität, Layout, Innovation und Nutzerfreundlichkeit auswählte. Die Jury setzte sich zusammen aus Maurizio Canfora, italienischer Generalkonsul in Frankfurt, Michele Santoriello von der Kulturabteilung des italienischen Generalkonsulats Frankfurt, Orazio Costanzo von Alitalia, Michael Kahlau vom Reiseveranstalter Olimar, der Journalistin Angelika Brecht-Levy sowie dem ENIT-Team in Frankfurt.

In der Kategorie „Bester deutschsprachiger Reiseführer über Italien“ ging der Premio ENIT 2015 an die Autoren Sabine Becht und Sven Talaron für den Reiseführer „Abruzzen“, erschienen im Michael Müller Verlag. „Der Reiseführer im Taschenbuchformat liefert zahlreiche nützliche und detaillierte Informationen zur Region Abruzzen, einer Destination, die von deutschen Reisenden noch entdeckt werden will. Die Recherche der beiden Autoren ist sehr tiefgründig und vermittelt dem Leser auch bisher unbekanntere Aspekte der Abruzzen, gerade auch vom Landesinneren und den National- und Naturparks.“

Ein Sonderpreis in derselben Kategorie wurde für den Reiseführer „Ein perfektes Wochenende in….Rom“ von den Autorinnen Nancy Bachmann und Nicola Bramigk von Smart Travelling, Edition Süddeutsche Zeitung vergeben. „Der Guide verfolgt ein ganz besonderes Konzept, das sich vom klassischen Reiseführer abhebt, indem in knackigen Texten und atmosphärischen Bildern besondere Insider-Orte vorgestellt werden, die das charakteristische Ambiente der Stadt widerspiegeln.“

In der Kategorie „Bestes Italienspecial Zeitschrift“ ging der Preis an die Autoren Nina Zschiesche, Nicoletta De Rossi und Alexander Kaßler für ihren Bericht „Bella Italia! – Giglio, Ponza, Sardinien“ aus dem Tauchmagazin Unterwasser (03/2015). „Die drei redaktionellen Berichte des Tauchmagazins Unterwasser zeigen Italien aus einer völlig anderen Perspektive, nämlich der der Unterwasserwelt. Die Inseln Giglio, Ponza und Sardinien werden als Paradies für Taucher beschrieben, die als solche bisher noch wenig bekannt sind. Der Leser erhält viele wissenswerte Informationen zur reichen Meeresfauna und -flora der Inseln. Die Berichte tragen somit dazu bei, ein in Italien noch selten beachtetes Tourismussegment zu fördern: den Tauchsport.“

Für den „Besten Reisefilm Italien“ wurde das Team von me works für den WDR-Beitrag „2 für 300 - Mailand“ ausgezeichnet. „Das neue Reiseformat „2für300“ überzeugt mit seiner innovativen Art, die das moderne Reiseverhalten besonders der jungen Generation widerspiegelt, die auf Kurz- und Städtetrips mit limitiertem Budget setzt. Die Idee der Sendung mit 300 Euro ein Wochenende in einer europäischen Stadt zu verbringen trifft somit genau den Nerv der Zeit. Der Film über Mailand zeigt viele hippe Orte wie Bars, Restaurants, Läden und Kultur zu „Low-budget“-Preisen. Der lockere Moderationsstil schafft es spielend, den Zuschauer „abzuholen“ und zu begeistern.“

In der Kategorie „Travel Blog“ entschied sich die Jury für den Beitrag „UNESCO-Weltkulturerbe – Sassi di Matera“ von Claudia Schulte, die den Reiseblog Gosoutheast betreibt. „Die Bloggerin Claudia Schulte schafft es, in ihrem Bericht über Matera ein faszinierendes Porträt der süditalienischen Stadt zu vermitteln, die 2019 europäische Kulturhauptstadt wird. Die Kombination aus ansprechenden Texten und tollen Bildern macht den Leser neugierig, mehr über die Stadt der Sassi zu erfahren. Claudia Schulte verbindet geschickt Informationen zur Geschichte, über die Sassi und die Höhlenkirchen mit dem Autor Carlo Levi und den in Matera gedrehten Spielfilmen.“

(TE)
Quelle: Italienische Zentrale für Tourismus ENIT, Barckhausstrasse 10, D-60325 Frankfurt/Main

Berlin, 06.08.2015 - Privatzimmer statt Hotel: Urlauber nutzen Online-Dienste

■ Private Zimmervermittlung im Internet vor allem bei Jüngeren beliebt
■ Die Mehrheit der Reisenden bucht über die großen Online-Plattformen
■ Reisende sollten Angebote auf Portalen und Webseiten vergleichen

Im Internet haben sich zahlreiche Online-Dienste für die Vermittlung verschiedener Übernachtungsmöglichkeiten auf Reisen etabliert. Die Angebote reichen von der Buchung eines normalen Hotelzimmers über die Vermittlung einer kostenlosen Couch bis zum Tausch der Luxusvilla zwischen Kitzbühel und Beverly Hills. Am weitesten verbreitet sind Internet-Plattformen für die Suche nach Hotelzimmern, Pensionen oder Ferienwohnungen wie Booking.com, HRS oder Expedia. Zwei Drittel (66 Prozent) aller Internetnutzer in Deutschland haben bereits eine Unterkunft für eine Reise auf diesem Weg gebucht, die Hälfte davon (33 Prozent) in den letzten zwölf Monaten. Das hat eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter 796 Internetnutzern ab 14 Jahren ergeben. Die Portale bündeln die zahlreichen Angebote und ermöglichen den Nutzern einen Preisvergleich. „Die Buchungsplattformen bieten einen guten Überblick, sind aber keine Garantie dafür, das jeweils günstigste Angebot für eine Übernachtung zu finden“, sagt Bitkom-Chefvolkswirt Dr. Axel Pols. „Es lohnt sich, die Zimmerpreise und Zusatzleistungen wie Frühstück auf unterschiedlichen Portalen sowie direkt auf den Webseiten der Anbieter zu vergleichen.“ Laut Umfrage hat gut die Hälfte (51 Prozent) der befragten Internetnutzer eine Unterkunft direkt auf den Webseiten der Anbieter gebucht.

Wie die Umfrage zeigt, gewinnt zudem die Vermittlung von alternativen Übernachtungsmöglichkeiten im Internet an Bedeutung. So haben bereits 14 Prozent der Internetnutzer Online-Plattformen für die private Vermittlung von Zimmern oder Ferienwohnungen wie Airbnb, 9Flats oder Wimdu genutzt. Unter den Jüngeren von 14 bis 29 Jahren ist es sogar jeder vierte (25 Prozent) Internetnutzer. Die Anbieter der Unterkünfte sind Privatpersonen, die zeitweise Zimmer, Wohnungen oder ganze Häuser an Urlaubsgäste vermieten. „Die private Zimmervermittlung im Internet hat sich als Alternative zu Hotel oder Ferienwohnung etabliert“, sagt Pols.

Darüber hinaus können Reisende kostenlos übernachten oder die eigene Wohnung tauschen. 11 Prozent der befragten Internetnutzer haben laut Umfrage ein Online-Netzwerk für kostenlose Privatunterkünfte wie Couchsurfing, BeWelcome oder The Hospitality Club genutzt. Die Mitglieder der Netzwerke stellen kostenlos eine Übernachtungsmöglichkeit zur Verfügung oder schlafen selbst kostenfrei bei einem anderen Mitglied. „Die Portale funktionieren eher wie eine Gemeinschaft Gleichgesinnter, die auf ihren Reisen neue Kontakte knüpfen wollen“, sagt Pols. Eine weitere Möglichkeit ist ein Wohnungs- oder Haustausch über Plattformen wie HomeLink oder Homeforhome. Dabei tauschen die Urlauber ihre eigene Wohnung oder ihr Haus – in der Regel zur gleichen Zeit – mit anderen Teilnehmern aus dem Netzwerk. 5 Prozent der Internetnutzer in Deutschland haben davon bereits Gebrauch gemacht. Für die Übernachtungen fallen keine Kosten an, sondern nur für die Mitgliedschaft auf der entsprechenden Plattform.

Quelle: Bitkom

Nützliche Apps für den Sommerurlaub

■ Jeder Dritte installiert für Reisen spezielle Programme
■ Bitkom stellt die beliebtesten Kategorien vor und gibt nützliche Tipps

Ob Übersetzungsdienst, örtliche Verkehrsinfos oder Restaurantsuche: Fast jeder dritte Nutzer ab 14 Jahre (31 Prozent) installiert für eine Reise zusätzliche Apps auf seinem Smartphone oder Tablet Computer. Das entspricht 15 Millionen Bundesbürgern, wie eine aktuelle Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom zeigt. Vor allem die Jüngeren laden sich gerne spezielle Reise-Apps herunter: 41 Prozent der 14- bis 29-Jährigen haben bereits auf ihrem Mobilgerät entsprechende Anwendungen für ihren Urlaub installiert. „Mobile Apps starten schnell und die Darstellung ist für Mobilgeräte optimiert“, sagt Miriam Taenzer, Tourismus-Expertin des Bitkom. Zudem könnten Urlauber mit den Apps viele Anwendungen unterwegs auch offline ohne Internet nutzen.

1. Öffentliche Verkehrsmittel
Wer in einer fremden Stadt mit Bus und Bahn unterwegs ist, verliert schnell den Überblick. Dabei gibt es für die meisten Urlaubsziele Apps, mit denen man Verbindungen im öffentlichen Nahverkehr schnell findet. Mehr als jeder Vierte (27 Prozent) lädt sich eine solche Anwendung herunter. Netzpläne sind meistens auch enthalten. Die Programme zeigen zudem häufig die Kosten für verschiedene Tickets. Neben einzelnen regionalen Diensten funktionieren Apps wie „ally“ für verschiedene Städte und Länder übergreifend. Möchte man schnell und problemlos ein Taxi bestellen, erleichtern Taxi-Apps wie „MyTaxi“, „Taxi.eu“ oder „Uber“ die Suche.

2. Reiseführer
Im Handgepäck war kein Platz mehr für den Reiseführer? Mit den richtigen Apps ersetzen Telefon oder Tablet Computer den Reiseführer auf Papier. Jeder Fünfte (21 Prozent) installiert sich Informationsdienste für Sehenswürdigkeiten. Die Programme liefern zu fast jedem Ort auf der Welt Informationen. Einige digitale Reiseführer wie „Wikitude“ zeigen automatisch anhand der Standortbestimmung oder nach Analyse des Kamerabildes Informationen zum Aufenthaltsort. Selbst auf der Suche nach einer Stadtführung empfehlen Apps wie „GetYourGuide“ verschiedene Anbieter.

3. Übersetzer und Sprachprogramme
Möchte man im Urlaub seine Sprachkenntnisse auffrischen und das Gelernte direkt vor Ort anwenden, ist eine Sprachen-App sinnvoll. Jeder Sechste (16 Prozent) installiert Sprachdienste für die Reise. Einige Programme bringen dem Nutzer Schritt für Schritt die Grundlagen einer Fremdsprache bei. Zudem erfassen Anwendungen wie „Babbel“ über das Mikrophon die eigene Aussprache und korrigieren sie. Dienste wie etwa „Google Translate“ helfen, einzelne Wörter oder ganze Sätze direkt von der Muttersprache in die Landessprache zu übersetzen. Außerdem kann man Sprachpakete bereits vorinstallieren und das Programm unterwegs ohne Internet nutzen. Apps wie „World Lens“ übersetzen Hinweisschilder oder Speisekarten, die der Nutzer einfach abfotografiert.

4. Restaurantsuche
Jeder Siebte (15 Prozent) installiert vor dem Urlaub spezielle Suchdienste für Restaurants. Gastronomie-Apps wie zum Beispiel „Yelp“ oder „Tripadvisor“ helfen, ein landestypisches Restaurant oder die nächste Eisdiele zu finden. Sie liefern zudem Antworten auf Fragen rund um Essen und Trinken. Anhand der Bewertungen anderer Nutzer sind gute Adressen und nette Geheimtipps so schneller gefunden. Die Suche per App erleichtert außerdem den Preisvergleich.

5. Währungsrechner
Wie viel Euro sind ein Pfund Sterling? Sind 50 türkische Lira viel für ein paar Schuhe? 12 Prozent der Mobilgeräte-Nutzer installieren Währungsrechner-Apps, die ihnen im Urlaub solche Fragen beantworten. Ein Beispiel ist die gleichnamige Anwendung „Währungsrechner“. Sie rechnet einen beliebigen Betrag von einer Währung in die andere um und berücksichtigt dabei den aktuellen Wechselkurs. Zusätzlich enthält die App einen Trinkgeldrechner. Hier tippen Nutzer ihren Rechnungsbetrag sowie den gewünschten Prozentsatz ein und erhalten dann ein Ergebnis in beiden Währungen.

6. Offline-Karten und Wegbeschreibungen
Straßenkarten können manchmal unübersichtlich und unhandlich sein. Auf dem Smartphone helfen Kartendienste dabei, schnell den kürzesten Weg von A nach B zu finden. Meistens sind entsprechende Programme bereits auf den Geräten vorinstalliert. Möchte man allerdings unterwegs hohe Datennutzungsgebühren vermeiden, empfehlen sich zusätzliche Apps, die sowohl mit als auch ohne Internetverbindung funktionieren. Beispiele hierfür sind Dienste wie „Google Maps“ oder „HERE“. Den aktuellen Standort ermitteln die Anwendungen dann über die GPS-Funktion des Geräts, die kein Internet benötigt. Für viele Reiseziele gibt es zudem Anwendungen lokaler Anbieter, die zusätzliche Informationen wie etwa Wanderrouten enthalten.

7. Kostenloses W-LAN
Da die mobile Datennutzung im Ausland eine hohe Rechnung verursachen kann, tragen kostenlose W-LAN-Hotspots dazu bei, diese Gebühren in Grenzen zu halten. Die Suche nach Zugriffspunkten erleichtern spezielle Apps. Anwendungen wie „WiFi Finder“ oder „WiFi Map“ funktionieren auch offline. Hat man sie einmal installiert, findet man so den nächsten Hotspot, ohne sich dafür mit dem Internet zu verbinden.

Hinweis zur Methodik: Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 1.007 Bundesbürger ab 14 Jahren befragt, darunter 693 Smartphone- bzw. Tablet-Nutzer. Die Umfrage ist repräsentativ.
Quelle: BITKOM, Michael Poguntke, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit


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